Wahnsinnig aufwändig, aber auch wahnsinnig komplex vom Geschmack her, nichts für geschmackliche Grobmotoriker. Und dabei so einfach in der Anmutung.
„Jakobsmuscheln mit Karotten-Sauerkraut und Orangenblüten-Dashi“ weiterlesen
Von hart Gesottenem und weich Gekochtem
Wahnsinnig aufwändig, aber auch wahnsinnig komplex vom Geschmack her, nichts für geschmackliche Grobmotoriker. Und dabei so einfach in der Anmutung.
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Vom Hüferl vom Steppenrind ist uns etwas übrig geblieben und davon haben wir eine Quiche gemacht. Für uns war es keine Pizza, denn da hätte der Teig aufgehen müssen.
Das Graue Steppenrind ist ganz typisch für die Region. Wir haben es zwar nicht leibhaftig angetroffen. Aber wir haben uns ein Hüferl mitgenommen, als Souvenir an den Seewinkel sozusagen.
Der eine oder andere mag einwenden, Schweinsbraten ist ja nicht gerade originell. Ein Rezept ist in vielen Kochbüchern zu finden. Schaut man sich aber das üppige Zutatenbild an, so kommt man zu dem Schluss, es kann ja doch nicht gar so einfach sein.
Inspiriert vom österreichischen Pestomacher Stefan Grossauer, der die Fähigkeit besitzt, die edelsten Pestos, die die Welt gesehen hat, in seiner Werkstatt am Kamp herzustellen und da es ganz einfach so heiß war, beschlossen wir, dass uns ein kalter Pesto-Nudelsalat am Abend zur Erfrischung gereichen soll. Damit die Auswahl nicht so leicht fällt, gab es gleich drei Salate mit verschiedenen Pestos: einmal mit Chili, dann mit Kraut-Speck und noch einen dritten mit Kürbiskern.
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Zufällig sind wir heute beim Grossauer hineingeschneit! Am Weg auf der Weinstraße im Kamptal haben wir das Schild gesehen. Das Schild, das den Weg weist zum Pesto-Maestro, dessen Produkte unter anderem beim Meinl am Graben in Wien aber auch im „Merkur“, einer österreichischen Supermarktkette des REWE-Konzerns für gehobene Qualität zu finden sind. Was schon eine kleine Sensation ist. Sie stammen aus einer kleinen Werkstatt in Schönberg im Kamptal an der Weinstraße.
Was macht man, wenn man Avocados kriegt, aber keine Jalapenos und doch die über Mexiko hinaus ziemlich bekannte Guacamole machen will? Die burgenländische Alternative zu Jalapenos heißt Pfefferoni. Riesige Pfefferoni kommen aus dem Seewinkel. Die sind genauso knackig wie Jalapenos und auch ziemlich scharf und daher bestens geeignet für Guacamole.
Dieses Mal wurde die Sauce Nantua ein zweites Mal durch ein feines Sieb gedrückt. So wurde sie flüssiger und geschmeidiger – und letzten Endes delikater.
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Der Wels ist ein Raubfisch. Tagsüber verhält er sich ruhig und grundelt am Boden herum. Doch nachts geht er auf Beutejagd. Auch über der Wasseroberfläche ist nichts vor ihm sicher. Ahnungslose Tauben gehen nicht lange alleine am Ufer spazieren, wenn ein Waller in der Nähe ist. In sein Beuteschema passt alles, was irgendwie bewältigbar ist. Er springt aus dem Wasser. Dieser eine ist uns allerdings in die Pfanne gehüpft, wo wir für ihn schon ein nettes Plätzchen reserviert hatten.
Die Luxusvariante der Lyoner Spezialität. Ein Gericht aus Frankreich mit Flusskrebsen aus Österreich. Eine Seltenheit!