In einem Schloß übernachten

Salat mit allem was gut ist

Wieder zu Hause hat die Hofköchin den „Alles was gut ist, kommt hinein“ -Salat gemacht. Mit Friséesalat von Keltenhof, sowie Baby-Spinat, Wasserkresse, Landkresse, Kale rot, Kale grün: und von blün: Salatgurken, Tomatenraritäten aus Simmering, italienische Jungzwiebel, griechische Oliven und griechischen und französischen Schafkäse.

Die Bestellung bei gurkerl wurde schon während der Heimfahrt aufgegeben, damit wir, kaum daß wir da sind, uns sogleich daraufstürzen können. Als erstes warfen wir die Kaffeemaschine an. Ich werde wohl nie vergessen, wie dem Schloßfaktotum ein Achgott entschlüpfte, als die Küchenfee ihr erklärte, daß wir lieber im Mohnkaffeehaus frühstückten, denn dort gibt es eine Espressomaschine. Dabei gab es noch andere plausible Gründe, das Schloßfrühstück zu meiden.

Na immerhin können wir das auf der Liste abhaken: In einem Schloß übernachten.

Wir sind so müde, innerlich, von Schloß, Regen und Spinnweben. Wir möchten gar nicht aufzählen, was uns alles gefehlt hat bzw was uns zuviel war. Zu Hause gibt es österreichische Erdbeeren und keine Bananen aus ich weiß nicht woher. Zum Beispiel. Möglicherweise ist das der Grund für Urlaub: damit man sich freut, wieder zu Hause zu sein.

Uns bleiben ja immer noch die Mateschitz-Hotels. Und wenn es dereinst im Waldviertel ein Mateschitz-Hotel gibt, fahren wir bestimmt wieder hin.

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