Jiddische Hühnerleberpastete wie im Gasthaus zur Dankbarkeit

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Fächer, Krone, Mütze, Sterne oder Schiff? Ich entschied mich für Fächer, um die neuen Stoffservietten einzuweihen und mit großen Augen sah ich zu, wie die Küchenfee den Fächer knetete. Die Stoffservietten kamen von TransGourmet, es sind also solche, wie sie auch in der Gastronomie verwendet werden. Anlaß für dieses aufsehenerregende Ereignis gab es genug: das Mitbringsel vom Gasthaus der Dankbarkeit, die Jiddische Hühnerleberpastete, wollte in gebührendem Rahmen verspeist werden. Die Brioche wurden selbst gebacken, aber nicht nach irgendeinem Rezept, sondern nach dem von Meinrad Neunkirchner. Dazu kam selbstgemachter Liptauer Aufstrich nach Art des Hauses, also mit echtem Brimsen, und eine Beerenauslese vom Grünen Veltliner (Weingut Peter, NÖ).

Es bereitet mir zu viel Aufwand, das Rezept vom Brioche hier wiederzugeben. Nur soviel: Es wird ein Dampfl ua. mit Germ und Zucker gemacht, das 20 Min. gehen gelassen wird; dann wird es verknetet, an dieser Stelle wurde der Ruf nach einer KitchenAid laut – und gehen gelassen. ca. 30 Min. Dann wird es in mehrere gleiche Teile geteilt und auf einem Backblech ausgelegt, und eine weiter halbe Stunde gehen gelassen, bis es endlich mit Dotter bestrichen gebacken wird,

Quellen:

Gasthaus zur Dankbarkeit         

Neunkirchner/Seiser                   So schmecken Wildpflanzen, 2020 (Brioche unter Grundrezepte)