Und Parmesanspänen. Das schmeckt schon gut, aber da wir noch etwas Trüffel übrig hatten, wurde das Gericht mit Trüffelscheiben verfeinert. Und da hat‘s uns die Sprache verschlagen! Und so konnten wir nur noch singen:
Aber getrüffelt muß es sein!
Nach dem Lichtenthaler Marsch („Aber g‘rebelt muß er sein“)
Anhören auf https://www.youtube.com/watch?v=BykOozYTibs ab Minute 3:00, vorher spielts „Mein Vater war ein Hausherr und ein Seidenfabrikant“
Dazu ein süffiger Welschriesling.
Rezept
Für 2 Portionen, zirka 520 Kalorien
150 Milliliter Milch und 150 Milliliter Wasser, zwei Lorbeerblätter, Salz und eine Prise Muskatnuß aufkochen, zurückdrehen und 100 Gramm Polenta einrieseln lassen. Auf ganz kleiner Flamme unter ständigem Rühren etwa drei Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen, Lorbeerblätter entfernen, einen Dotter rasch einrühren und dann in eine runde Tortenform auf Backpapier gießen. Vollständig auskühlen lassen, in der Zwischenzeit 40 Gramm Butter aufschäumen, 120 Gramm in grobe Stücke geschnittene Maiskölbchen kurz mitbraten. Einen Teelöffel Trüffelbutter und einen Eßlöffel fein gehackte Petersilie einrühren und auf die Seite stellen. Die ausgekühlte Polenta aus der Form nehmen. In acht Teile schneiden und in Butterschmalz in einer Palatschinkenpfanne beidseitig goldbraun anbraten. Fertigstellen/ Anrichten Auf den Teller platzieren. Die Butter mit den Maiskölbchen noch mal erwärmen. Salbeiblätter dazu geben, die Mais-Butter-Salbei-Mischung auf der Polenta verteilen. Mit Parmesanspänen und in dünne Scheiben gehobelte Trüffel bestreuen.
Inspiriert von Alexander Herrmann, , „Weil’s einfach gesünder ist*, S. 76
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