Große Krautblätter vom Krautkopf vorsichtig abziehen, den Strunk herausschneiden, in Salzwasser blanchieren. Abschrecken, auf einem Tuch abtrocknen. Eine gehackte Zwiebel anschwitzen. Drei Hand voll in Scheiben geschnittenes Kraut dazu geben, goldbraun braten. Vier Knoblauchzehen hineinpressen und einen Daumen großen Ingwer darüber raspeln. Einen Teil von einem kleinen Kürbis klein, den anderen Teil groß würfeln, in den Ofen schieben. die kleinen Würfel eine Viertelstunde und die großen eine halbe Stunde im Ofen schmoren. Die kleinen Kürbisstücke zum Krautgemüse in die Pfanne geben und mitrösten. Derweil 100 g Quinoa kochen, abgießen und ebenso zum Krautgemüse geben. 1 EL Flohsamenschalen zum Binden dazu rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken, die Krautblätter damit füllen. In eine Bratform geben, mit dünnen Ziegenkäsescheiben belegen und ins Backrohr schieben, 180 Grad, eine halbe Stunde lang. Die großgewürfelten Stücke in den Mixer geben und und mit Currypulver, Korianderblätter und Gemüsebrühe mixen, bis es cremig wird. In einen Topf gießen, mit Salz und Apfelessig abschmecken, mit Schlagobers verfeinern. Zwei geschälte Orangen filetieren, den aufgefangenen Saft zur Sauce geben. Anrichten: die heiße Sauce in den Teller gießen, die Krautrouladen darauf legen und die Orangenfilets dazu geben. Mit ein paar Granatapfelkernen bestreuen. Und servieren.
Quinoa-Krautwickel in Orangensauce

Diese Zutatenkombination hört sich mal wieder toll an und sieht genauso aus. Passend zum Herbst.
Danke, es ist auf alle Fälle mal etwas Anderes, das man mit Kraut machen kann.
Das sieht fantastisch aus, ich werde es sicherlich nachkochen.
Das hört man gerne! Uns hat es sehr gut geschmeckt!