Kichererbsentaschen mit griechischem Salat

Der Salat ist mit Gurken, Tomaten, Oliven, Koriander- und Minzeblättern und Fetakäse. Wenn im Titel „griechisch“ steht, ist gemeint, dass Fetakäse dabei ist.

Zutaten

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Rezept

  1. Für die Teigtaschen die Kichererbsen mit Fetakäse, Spinatblätter, Schale einer Zitrone und geräuchertem milden Paprikapulver pürieren. Salzen.
  2. Filoteigblatt einmal zusammenfalten und darauf in die Mitte einen Teil der Mischung legen. Zu einem Säckchen mit Küchengarn zusammenbinden.  In einer Pfanne mit wenig Olivenöl anbraten, dann im Backrohr braten bis es goldbraun ist.
  3. Für den Salat die Salatgurke in dünne Scheiben schneiden, die Zwiebel ebenso, alles in eine Schüssel geben, salzen, den Saft einer Zitrone hineingeben, mischen, mit Koriander- und Minzeblätter bestreuen.

Anrichten

Die Pinienkerne und die Mandeln rösten. Währenddessen den Salat anrichten, die Kirschtomaten und die Radieschen darüber streuen, sowie die Pinienkerne und die Oliven. Mit Olivenöl drüber gehen. Die Teigtaschen werden mit Honig beträufelt, daneben einen Gupf Joghurt mit Paprikapulver bestäuben.

Nach Jamie Oliver „15 Minutenküche“, 2012, „Griechischer Salat knusprige gefüllte Teigtaschen“, S. 230

Sonstiges

Jamie ritzt die Salatgurken mit einer Gabel der Länge nach ringsherum an. Meiner Meinung nach macht er das, damit die Küchenmaschine möglichst ohne Widerstand feine Scheiben schneiden kann.

Wir verwendeten natürlich die wunderbar wohlschmeckenden Taggiasche-Oliven. Mich wunderts nicht, dass diese Oliven von Jürgen Dollase als Schlüsselprodukt bezeichnet werden. Diese Oliven hab ich bei uns bisher nur beim Spar gesehen.

Jamie empfiehlt nur Mandeln, wir nahmen Pinienkerne dazu; Jamie: Tomaten in Scheiben, wir Kirschtomaten. Die Radieschen kommen im Original nicht vor. Sie waren nicht wie üblich scharf und fügten sich mit ihrer angenehmen Milde gut ein.

Wir haben die Teigtaschen mit Küchengarn zusammengebunden, irgendwie schafft Jamie es ohne Garn.

Filoteigblätter reißen leicht ein. Jamie nimmt die Teigblätter vielleicht deshalb doppelt.

Von Küchenereignisse

In einer kleinen Kuchl in Wien wirken und werken wir... dabei fallen Küchenereignisse an. Küchenereignis, das; -ses, -se: Ereignis mit hartgesottenem oder weichgekochtem Ausgang, das in der Küche stattfindet.

9 Kommentare

  1. Ja – und wie:-) – wir waren im Mai 2012 dort – Wien Sonnenschein 30 Grad – Mailand: Regen 12 Grad – in einem supertollen Hotel in Gavi (Albergo L’Ostelliere/Villa Sparina – schau Dir mal die Bilder an – ich bin mir sicher, dass Dir das gefällt vor allem das Ristorante) – ich (fast) hochschwanger und nix Warmes zum Anziehen mit (brrrr) – aber superschön! Musst mal hin – die cinque Terre ist ein Traum – da war dann wenigstens etwas Sonne… aber – gut gegessen haben wir 😉

  2. Yummy….. haben unsere Hochzeitsreise an der ligurischen Küste verbracht – lecker Essen – inkl. Oliven – heuer Kalamata (wieder lecker Oliven) ;-)….. Danke, für das tolle Rezept! LG

    1. Oh nein, Du warst in Ligurien! Da möchte ich auch mal hin… das wär ein Traum.
      Dann hast Du vielleicht eh die Taggiasche-Oliven gegessen, das sind so kleine, runzlerte. Aber die schmecken gut! Kalamata sind auch gut, weil sie so fleischig sind. Taggiasche und Kalamata sind beides Oliven, aber man kann sie nicht miteinander vergleichen. Jede für sich ganz anders.
      liebe Grüße Christian
      P.S.: hats wenigstens geregnet in Ligurien?

  3. Oh, sieht das gut aus! Ich bin ein riesen Fan von Kichererbsen geworden, mit Feta und Spinat schmeckt das bestimmt wunderbar! 🙂

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