Wenn es einmal Kekse gibt, soweit das Auge reicht, was bedeutet das? Dann steht Weihnachten vor der Tür. Heute kommt als Vorgeschmack ein Bild, ein ausführlicher Bericht über die Keksproduktion 2021 folgt, siehe hier. Aber heute gibt es Kohlgratin mit selbstgemachtem Semmelkren.
Drei alte Semmeln würfeln, in der Pfanne auf kleiner Hitze trocknen. Dann mit Rinderbrühe nach und nach etwa 400 Milliliter aufgießen. Salz, Pfeffer, Muskatnuß und vier Eßlöffel geriebenen Kren einrühren. Violetten und weißen Blumenkohl und Romanesco auf Röschen teilen und in Salzwasser drei Minuten blanchieren. Gut abtropfen lassen und zur Semmelkren-Mischung unterrühren, etwa vier Eßlöffel leicht geschlagene Sahne untermischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß abschmecken. In eine ofenfeste Form geben und mit geriebenen Schafkäse bestreuen. Überbacken.
Nach Neunkirchner, Österreich vegetarisch* lt. S. 43 ist das „eine geschmacksvolle Resteverwertung altbackener Semmeln und unvermeidlicher Einzelgänger im Gemüsefach.“
Aufgebessert mit einer abgebratenen Knackwurst. Diese befand sich zufällig im Kühlschrank.
Das Gratin mit Semmelkren klingt interessant!
Alte Semmeln hat man leicht zu Hause.