Rösti mit Salat und Seesaibling (Aktivierungsphase – Mittagessen)

Rösti mit Seesaibling und Salat

Nach einem Besuch im Arnold-Schönberg-Center im Palais Fanto kam ich mit Kohldampf nach Hause.

„Die Erdäpfel sind vielzuviel“, sagte die Hofköchin. Aber wir haben unseren Grundbedarf berechnet nach der Harrison-Benedict-Formel aus dem Buch „Abnehmen mit Kohlenhydraten“ von Daniela Kielkoswki und Bettina Matthaei. Man muß soviel Kohlenhydrate essen, damit das Gehirn nicht glaubt, es muß sparen. Außerdem benötigt man die Energie aus den Kohlenhydraten zur Bewältigung der Tagesarbeit. Wir werden uns erst daran gewöhnen müssen. Das dauert etwa 4 Wochen, denn so lange dauert die Aktivierungsphase lt. Buch. Es gab Kartoffelrösti mit Laibchen aus Seesaibling. Seesaibling hatten wir noch von gestern.

Wer nichts arbeitet, muß nichts essen. So der Spruch von Alters her. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ohne gegessen zu haben, kann man nicht arbeiten.

„Das war nicht einmal so viel“, sagte die Hofköchin, nachdem wir gegessen hatten.

Körperlich gestärkt geht es nun in den Nachmittag mit den im Arnold-Schönberg-Center erstandenen Schätzen.


Dieser Blogbeitrag wurde KI-technikfrei hergestellt.

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Karfiol-Rösti mit Forellencreme

Nach dem großen Schmaus vom Sonntag blieb noch etwas Forellencreme übrig. Das macht nichts; denn auch wenn das etwas Besonderes war, so ist es doch möglich, aus den Überbleibseln eine wohlschmeckende Speise zuzubereiten. Davon kommt ja das große Verzagen, an dem oft Großes scheitert: man macht etwas Außergewöhnliches und weiß dann nicht, was mit den Resten geschehen soll – falls etwas übrig bleiben sollte. Nun, weiterverwenden! So kann man aus dem Vollen schöpfen. Nach einem Rezept bei Anne Fleck wird die Forellencreme gereicht anstelle des Meerrettich-Dips zum Blumenkohl-Parmesan-Rösti! Und das schmeckt! Wieder etwas Neues, Gelungenes!

Die Bewunderung der Neuheit ist Wertschätzung des Gelingens.

Baltasar Gracian, Handorakel und Kunst der Weltklugheit, i.d.Ü. von Hans-Ulrich Gumbrecht, Reclam, 2021

Der gebratene Radicchio macht eine dezent bittere Note. Sehr apart! Nach Anne Fleck, Die 70 einfachsten Gesund-Rezepte, Blumenkohl-Parmesan-Rösti mit Meerrettich-Dip, S. 125