Yorkshire Pudding mit Forellencreme, Fish&Chips genauer gesagt panierter Kabeljau und Pommes Frites, Roastbeef ist da und eine Erbsensuppe mit Minze. Zum Abschluss ein Rhabarber Crumble und ein Käsekuchen. Klar war es ein bisschen Jamie-Oliver-lastig. Aber Alain Ducasse darf nicht fehlen (Englische Panade). Und Nigella Lawson schaute am Schluss vorbei.
Das Menü
Roastbeef-Fingerfood
Einen Focaccia-Teig machen und zu Kugeln formen, in Minimuffin-Formen eine Viertelstunde aufgehen lassen und bei 180° etwa 10 bis 12 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
Halbieren und mit einer Scheibe Tomate, Roastbeef belegen.
Gekühlte Erbsenminzesuppe
Diese Suppe wurde zwar nach einem Rezept von Alain Ducasse gemacht, war uns aber trotzdem englisch genug durch die Minze. („Nature – einfach, gesund und gut“, 2009, 2013 (dt.) S. 135)
Yorkshire Pudding mit geräucherter Forellencreme
Nach einem Rezept von Jamie Oliver wie es Tim Mälzer gemacht hat. Mal gesehen im TV und kommen seitdem nicht mehr davon los.
10 Portionen Yorkshire Pudding: Für den Teig 300 g Mehl, 6 Eier, 1 L Milch, Salz, zu einem Teig vermischen. Die Muffinform mit Öl ausschmieren und ins Backrohr stellen, Backrohr auf 230 ° bis es richtig heiß ist und dann, während dem das Öl heiß ist, ganz schnell mit Teig füllen und wieder in den Ofen rein geben. Nach einer guten halben Stunde sollte es fertig sein.
Siehe auch Jamie Oliver “30 Minutenmenüs”, 8. Auflage 2014 (dt.) S. 194 ff.
Fish & Chips
Die Kabeljau-Filets wurden in einer Englischen Panade gemacht. Die Quick-Mayonnaise mit Estragon-Essig wurde zu einer Tataren-Sauce mit Schalotten, Kapern und Piccolo-Gewürzgurken erweitert. (Mitch Tonks „Fisch“, 2009, S. 80)
Die Pommes Frites wurden aus heurigen Erdäpfeln geschnitten und mit dem Pommes Frites-Gewürz von Wiberg gemacht.
Rhabarber-Ingwer-Crumble
Da Rhabarber-Zeit ist, kann man an diesem Crumble nicht vorbei. Als Besonderheit wurde es mit Haferflocken gemacht. Dazu Ginger Jam mit Stücken und mit Vanille-Eis serviert.
nach Jamie Oliver „Natürlich Jamie“, 2007, S. 65
Käsekuchen
ein Kuchen mit Erdbeeren und Ribisel (Johannisbeeren)
nach Nigella Lawson „Nigella Express“, 2007, „Kirsch-Käsekuchen“, S. 81 nur statt Kirschen mit Erdbeeren belegt. Statt Crème double, die es bei uns ja nicht gibt, wurde QimiQ für die kalte Küche verwendet.
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Such a beautiful dinner. 🙂
Thank you for your kind words!
Ich glaube, da wird jeder Engländer vor Neid erblassen. Sau gut. LG Hartmut
Ja, die Engländer, ich kenn ja keine…. aber wenn Du es sagst, ich glaube Dir! 😉
Liebe Grüße
Christian
Nach Deiner Ankündigung Christian war ich ja so gespannt, auf diesen Beitrag. Großes Kino, ihr habt ja schon wieder einen drauf gelegt. Das sieht alles so lecker aus und ist sehr liebevoll angerichtet!
Grüße Ira
Ja das war ein Fest! Danke Dir! Das Wochenende hats in sich gehabt, und das nach Ostern….
Liebe Grüße
Christian
Wahnsinn!! Ein Schmaus! Und so viel auf einmal…. sag mal, fällst du nicht am Abend halbtot ins Bett?!
Ja freilich, deshalb mussten wir auch einen Fastentag einlegen, fast !
Liebe Grüße
Christian
ALLE WECH HIER… jetzt komm ich…
„ALLES MEIN SEINS!!!!!!“
Mampf, mampf…. hmmmmmmmmmmm… alles soooooo lecker!!!!!
LG 😀
Es ist (war) genug für alle da!
Liebe Grüße
Christian
Du hast keine Mühe gescheut und alles sind wirklich einfach ganz großartig aus. Bestimmt schmeckt es auch so. Übrigens, das Roastbeef von 867 g habe ich bei 57 ° 2,5 Stunden gegart und es war wunderbar zart und rosa. Du hast mir irgendwann geschrieben, dass du „es aufgegeben“ hast. Ich habe aber die Temperatur trotz „sous-vide-Garer“ mit einem Infrarot Temperaturmesser öfter kontrolliert und bei Bedarf korrigiert. Wünsche dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße
Danke Sigrid!
Ein Infrarot-Temperaturmessgerät braucht man also dazu, das hatte ich nicht. Ich wusste nicht, dass man so schwere Geschütze auffahren muss.
Liebe Grüße
Christian
Müssen musst du nicht, aber ich bin automatisch drauf gestoßen bei der Suche, denn nicht alle Thermometer messen bis um die 100 ° oder mehr. Und da fiel mir das Infrarot-Thermometer ins Auge, mit dem du JEDE Temperatur messen kannst! Unser sehr günstiger sous-vide-Garer hält die Temperatur recht genau, aber das weiß man nicht, bevor man es nicht überprüft hat. Ist auch für die Überprüfung der Backofentemp. geeignet. Kostet bei einem Anbieter mit eben demselben Anfangsbuchstaben rund 35 Euro. Ich bin ja auch jahrzehntelang ohne so ein „Geschütz“ ausgekommen, aber es ist auch interessant die Temperatur in Zimmerecken zu messen oder die Weintemperatur 😀 Ein weiteres „Spielzeug“!
Zimmereckentemperatur messen? Ich glaube, das gefällt mir. 😀
Und: ich bin eh für schwere Geschütze, in der Küche, wie Gusseisenpfannen zum Beispiel.
Liebe Grüße
Christian
Ha, ha. Das Haus, in dem wir wohnen wurde gut gedämmt, weil wir davor eine Kältebrücke hatten in einer Ecke. Da wurde das auch durch so eine Messung festgestellt. Und wenn man dann schon mehr Miete zahlen muss, will man schließlich auch wissen, ob die „Kälteecke“ weg ist. Es ist erstaunlich wie unterschiedlich die Temperaturen sein können. So schwere Pfannen habe ich nicht, aber Silargan Töpfe. Die sind unglaublich schwer, dafür gut geeignet für Induktion. 😉
Scones mit Lemoncurd hätte ich noch als Rezeptidee, dazu ein Tässchen Earl Grey!
Muss ich mal probieren, so ein Lemoncurd?!
Liebe Grüße
Christian
Oh my god :-)) Du hast dich selbst übertroffen, Christian. Ich liebe Dein englisches Menü! Die Yorkshire Puddings sehen großartig aus. Und die Torte … mir fehlen die Worte.
Dir fehlen die Worte? Danke für die schönen Worte!
Liebe Grüße
Christian
wow…es sieht sehr lecker aus, Christian!
Ja und es war total lecker! 🙂
bei die möchte man Gast sein, so toll! Auch wenn mich heute neben der schönen Torte diese niedlichen Pommeskörbchen verführen 😉
Tja, es ist für jeden was dabei 🙂
absolut…. 🙂