Der gekochte Kohlrabi hat etwas den Bauch Schmeichelndes, damit man sich richtiggehend wohlfühlt. Dazu steht der gebackene Karfiol (Blumenkohl) in leichtem Kontrast und macht daraus etwas Rundes Ganzes. Diese Kombination aus zwei Rezepten nach Alexander Herrmann ist ein außergewöhnlicher Genuß, schmeckt einfach wunderbar, man könnte fast schon sagen kaiserlich-königlich.
Rezept Karfiol und Kohlrabi
Tempura-Teig 40 Gramm Mehl, 40 Gramm Maisstärke, 100 Milliliter Wasser, ein Eßlöffel Rapsöl, Salz, Muskatnuß und geriebene Schale einer Zitrone zusammenmischen und im Kühlschrank fünf Minuten ziehen lassen. Karfiol In der Zwischenzeit Karfiolröschen aufteilen und in kochendem Salzwasser zwei Minuten bißfest kochen. Abgießen und gut abtropfen lassen. Anschließend im Tempurateig weden und in heißem Rapsöl aussebacken. Kohlrabi schälen, vierteln, in Scheiben schneiden. Die schönen grünen Kohlrabiblätter auf die Seite legen. Dann die Kohlrabi sechs Minuten in kochendem Salzwasser bißfest kochen und abgießen. Bis der Kohlrabi kocht, 200 Milliliter Sahne in der Kasserolle mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß abschmecken und einköcheln. Kohlrabi und die Kohlrabiblätter dazu geben. Noch ein paar Minuten auf kleiner Hitze köcheln. Zum Schluß mit reichlich Schnittlauch bestreuen.
Alexander Herrmann, Schnell mal was Gutes*, aus zwei Rezepten (S. 55 und S. 68) nachempfunden.
Schöner Farb-Kontrast! Das Auge isst halt mit!