Zartes, gebratenes Forellenfilet, mit feiner, leicht knuspriger Haut steht in wunderbarem Kontrast zu einem frischen Salat mit den feinen Blättern der Jungerbsen und knackigen Sprossen in leichtem Apfelbalsamessig und feinem Leindotteröl. Dazu erdige, in der Schale gekochte rotschälige Erdäpfeln. Darüber gestreut Fleur de Sel aus Tirol. Man wundert sich, wie dorthin das Fleur de Sel kommt; aber dann kommt man drauf, daß es ja auch in Tirol die Alpensole gibt, bei der die Gezeiten zwar keine große Rolle spielen. Jedoch kann man aus ihr Salz gewinnen; handgeschöpft von der Wasseroberfläche, wenn der Temperaturunterschied zwischen Luft und Wasser ideal ist.
Zutaten
- Bachforelle aus Mariazell, Stmk
- Rotschalige Desiree-Erdäpfeln aus dem Weinviertel, NÖ
- Alpen-Fleur de Sel aus Rum in T
- Apfelbalsamessig aus Niederwaldkirchen, OÖ
- Und aus Raasdorf, NÖ kommen die Jungerbsen (wer hier nach Erbsen sucht, sucht vergebens, es sind Blätter), Rioja-Radieschen-Sprossen, rote Senf-Sprossen, Daikon-Radieschen-Sprossen und Boretsch-Sprossen für den Sprossen-Salat
- Leindotteröl aus Neiße-Aue, Sachsen
In einem Bächlein helle
Da schoß in froher Eil‘
Die launische Forelle
Vorüber wie ein Pfeil
Die Forelle, Musik: Schubert, Text: Schubart
Quelle:
gurkerl.at
https://www.essenzderalpen.at/product-page/alpen-fleur-de-sel
Link:
Dietrich Fischer-Dieskau/ Gerald Moore „Die Forelle“:
Poetische Fischmahlzeit
Forelle – ein Festessen für jeden Kormoran oder der es noch werden will.