Das ist Faschiertes eingehüllt in Blätter vom Kohl (Wirsing, Krautkopf). Zum Mitnehmen für die Arbeitswoche.
Zutaten
Rezept
- Von den blanchierten Krautblätter die harten Rippen rausschneiden.
- Für die Fülle das Faschierte mit rohem Ei, mit den angeschwitzten Zwiebel- und Knoblauchwürfeln und dem weich gekochten Dinkel mischen. Kräftig mit Majoran, Muskatnuss und Paprikapulver abschmecken. S & P.
- Die Fülle in den Kohlblättern einschlagen und mit Küchengarn zusammenbinden.
- Die Rouladen auf allen Seiten in Schmalz anbraten. Herausheben.
- Für die Tomatensauce etwas frisches Schmalz dazu und den in Würfel geschnittenen Zwiebel und Speck anrösten, Tomaten-Concassée dazu, Lorbeerblatt, Thymian, Kümmel. Aufkochen. Mit weißem Portwein ablöschen, reduzieren, mit Rindsuppe aufgießen.
- Die Krautrouladen in eine Bratreine eng einlegen, die Tomatensauce darüber gießen, zudecken und dünsten, im Backrohr bei 160 Grad ca. 20 Minuten.
- Krautrouladen herausheben, die Sauce mit Stärke binden. Abschmecken.
orientiert an Adi Bittermann, Ingrid Pernkopf, Renate Wagner-Wittula “Die Österreichische Küche”, pichlerverlag, 2015, “Krautrouladen”, S. 269
Sonstiges
Dazu könnte man Salzerdäpfel als Beilage machen.
Folgende Abwandlungen hat das Rezept erfahren:
- statt dem Reis für Buchweizen
- statt Petersilie Majoran
- statt dem Weißwein weißen Portwein
- wir verwendeten fertiges Tomatenconcassée aus der Dose und haben es nicht aus Tomaten gemacht.
- Dinkel statt Reis für die Fülle
- Ei in die Fülle
- Wir haben im Backrohr gedünstet.
Guten Morgen,
das sieht aber lecker aus.
Beste Grüße,
Jenni & Tim ❤
Danke!
Liebe Grüße an euch beiden
Christian
Oh, das wollte ich auch mal machen. Bei uns zu Hause wurde das immer Krautwickel genannt 🙂
Freilich so heißen die! Im Kochbuch steht neben „Krautrouladen“ in Klammer Krautwickler. Jetzt ist genau die Jahreszeit dafür. 🙂
liebe Grüße Christian