Vom Hüferl vom Steppenrind ist uns etwas übrig geblieben und davon haben wir eine Quiche gemacht. Für uns war es keine Pizza, denn da hätte der Teig aufgehen müssen.
Auch durch den Belag aus eingekochten Zwiebeln statt der für Pizza typischen Tomatensauce erschien uns das Gericht näher bei der Quiche zu sein als bei der Pizza. Aber vielleicht liegt es auch nur daran, dass wir von der Zwiebelmasse etwas mehr genommen haben, etwas viel mehr! Und dass wir den Teig anders gemacht haben als Danielle Walker. So ist es halt bei uns eine Quiche geworden.
Rezept Steppen-Quiche
6 rote Zwiebeln in Scheiben schneiden.
2 Esslöffel Olivenöl erhitzen. Die Zwiebeln, Salz und Pfeffer hineingeben und dünsten lassen.
Für den Teig
1 Tasse Bambusfasermehl, ¼ Tasse Johannisbrotkernmehl, ¼ Tasse warme Butter, ¼ Tasse Entenfett, 3 große Eier, 1/2 Teelöffel Salz, 1 Esslöffel Wasser, 1 Esslöffel Olivenöl, 1/2 Teelöffel Natron (vielleicht davon etwas mehr nächstes Mal?). Alles vermengen und einen Teig machen. Auf Backpapier kleine Böden auswalken. 15 Minuten bei 200 Grad backen. Ruhen lassen.
Die Pfanne mit den Zwiebeln mit Balsamico-Essig ablöschen, aufkochen und reduzieren. Vom Herd nehmen und mit Honig abschmecken.
Die Zwiebelmasse auf den Quiche-Böden verteilen und mit den Stücken vom übrig gebliebenen Steppenrindbraten belegen. Im Backrohr ein zwei Minuten wärmen.
Mit Rucola und Pinienkernen garnieren.
Nach Danielle Walker „Paläo-Küche für jeden Tag“, „Balsamcio-Steak-Pizza“, S. 172
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