Diese Gulaschsuppe wurde so wie bei der ungarischen Küchenfee-Mama gemacht, nur dass auch noch Debreciner Würste hineinkamen. Dazu ein glutenfreies, mit Käse überbackenes Hafergebäck. Glück ist etwas mit Käse Überbackenes. Über diesen schönen Satz aus Terézia Moras neuen Roman „Auf dem Seil“ bin ich neulich gestolpert.
Gulaschsuppe
Vortag
Eine fein gehackte große Zwiebel, den in feine Scheiben geschnittenen weißen Teil vom Lauch in wenig Olivenöl anschwitzen. 600 g gewürfeltes zartes Rindfleisch vom Jungstier dazu geben, kurz mitschwitzen. 1 EL Majoran, 1 EL Kümmel, 1 EL rotes Paprikapulver, Salz und Pfeffer einrühren und auf mittlerer Hitze ein paar Minuten anschwitzen, nur wenige, damit das Paprikapulver nicht bitter wird. Mit zirka 1,5 L Gemüsefond aufgießen. 2 rote und 2 gelbe in Scheiben geschnittene Karotten und 2 Petersilwurzeln, eine halbe, gewürfelte Sellerieknolle und 5 gewürfelte, fest kochende Kartoffeln zur Suppe geben und das Gemüse so lange kochen, bis es bissfest und das Fleisch weich ist. Umrühren nur ab und zu, bevor es anbrennt. Zum Schluss mit Gulaschgewürz (süße und scharfe Paprika, Zwiebel, Knoblauch, Kümmel, Salz, Ysop und Pfeffer) würzen.
Anrichttag
Geschnittene Debreciner Würste dazu geben und aufwärmen. Mit dem Gulaschgewürz abschmecken. Heiß servieren.
Hafergebäck
Für den Teig 350 g Topfen, 3 Eier, 60 g glutenfreie Haferflocken, 60 g Hafermehl, 1 TL Salz, 1 TL Majoran, 1 TL gemahlener Kümmel und 50 g geriebenen würzigen Käse (z.B. Greyerzer) miteinander verrühren. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech Teig-Portionen mit dem Eisportionierer legen. Mit Käse bestreuen und bei 180 Grad goldbraun backen.
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