Fregola ist eine italienische, genauer gesagt sardinische Spezialität aus Hartweizengrieß. Hier kommt sie zusammen mit italienischem Spargel, spanischem Olivenöl (Finca la Torre), Walnüssen aus Moldawien, die Herkunft der anderen Zutaten entzieht sich meiner Kenntnis. Ein mediterraner Gruß an den sich nähernden Frühling, meteorologisch gesehen haben wir ihn schon, am 1. März war der meteorologische Frühlingsbeginn, auch wenn man draußen davon nichts merkt.
Fregola in einer gußeisernen Pfanne mit wenig Olivenöl bei mittlerer Hitze goldgelb rösten. In dünne Scheiben geschnittene rote Zwiebel, Knoblauchzehen und Shiitake-Pilze dazu geben, unter ständigem Rühren ein paar Minuten mitschwitzen. Thymian, Salz und Pfeffer dazu geben und mit Gemüsebrühe aufgießen. Fregola bissfest kochen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. In der Zwischenzeit den grünen Spargel blanchieren. Bunte Cherry-Tomaten halbieren, die Korianderblätter, Dille, Petersilie und die Minze grob hacken. Die Walnüsse in der gußeisernen Pfanne von vorhin leicht anrösten. Anrichten Spargel für die Tomaten, den frischen Kräutern, Zitronensaft, Olivenöl und Fregola vorsichtig mischen. Mit Kräuter und den gerösteten Walnüssen bestreuen.
Peter Gordon, Salatsensationen*, S. 89 nachempfunden.
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