Im Original, das heißt mit Bündnerfleisch. Ein Schweizer Nationalgericht.
Für das Rezept, an das wir uns gehalten haben, siehe hier.
Antonietta Brandeis – Porta della carta, 1886
In memoriam John Ruskin
John Ruskin war der Vermesser der Palazzos Venedigs, der mit seinem Buch „The Stones of Venice“ die Architekturprinzipien der Paläste der Renaissance, der byzantinischen und vor allem der gotischen Paläste analysiert, beschrieben und gezeichnet hat, in einer Sprache, die selbst Oscar Wilde in Verzückung geraten ließ. Seine Lehre von den Tugenden der Architektur ermöglicht selbst uns rund 150 Jahre später Geborenen eine angemessene Annäherung an Venedig. Die damals von ihm angefertigten Photographien, welche Daguerreotypien waren, das erste Format der Photographie, erfunden 1839, wurden erst 100 Jahre später zufällig entdeckt.
There is the strong instinct in me which I cannot analyse to draw and describe the thing I love – not for reputation, nor for the good of others, nor for my advantage, but a sort of instinct like that for eating or drinking, I should like to draw all St Mark’s stone by stone, to eat it all up into my mind, touch by touch.
John Ruskin, in einem Brief an seinen Vater aus Venedig
John Ruskin, einer der größten William-Turner-Sammler, wäre heute, am 8. Februar 2021, 202 Jahre alt geworden.
John Ruskin, Die Steine von Venedig*
Richtig! DAS ist die Suppe, an die ich mich erinnert habe! Eine schöne Erinnerung an Oster-Urlaube in Graubünden vor 40 Jahren…
Wußt‘ ich ’s doch, dass ich damit jemandem eine Freude machen werde! Diese Suppe muss ja mächtig Eindruck hinterlassen haben, nach all den Jahren…