Diese Woche hatten wir uns vorgenommen, nur Suppe zu essen, es ist immer etwas dazwischen gekommen. Am Montag haben wir noch das Flanksteak gegessen, am Dienstag wurde vorbereitet für Mittwoch: Tomaten-Risotto mit Schnitzel à la Jamie Oliver aber nicht für uns, für uns nur Aufstriche, am Mittwoch blieb die Küche kalt, da wurde Liptauer gemacht, auf die ungarische Art, für das 30-Jahre-Jubiläum (Werkstatt, Auto) am Donnerstag wurde dort gegessen, am Freitag sind wir Essen gegangen. Am Samstag gab’s nur Toast nach dem Börsetag. Deshalb gibt es heute Sonntag, also am hochheiligen Tag des Sonntagsbratens ausnahmsweise mal eine Karfiolsuppe. Alles selbstgemacht versteht sich.
Diese Woche kam die Lieferung mit dem spanischem Olivenöl.
Einschub: Rezept
Drei kleine Schalotten in Olivenöl anschwitzen, einen mittelgroßen geschälten Erdapfel und einen halbe Karfiolkopf auf Röschen aufteilen und dazu geben, mitkochen. 6 grobgehackte Knoblauchzehen dazu geben und mit einem Liter hausgemachter Gemüsebrühe aufgießen. Den Karfiol weichkochen, 2 EL Creme fraîche einrühren und mit dem Standmixer pürieren. Für danach: Kukuruz weichkochen und in einer Pfanne mit brauner Butter und mit Knoblauch braten.
Außerdem wurde eine Küchenschere bestellt; zur Auswahl standen: die Standardküchenschere um 11 Eur oder eine Marken-Küchenschere drei Mal so teuer. Ich kaufe nichts „Made in China“ und wenn es noch so billig ist. Nichts aus einem totalitären Land und wenn sie es mir nachwerfen. (Naja, dann natürlich schon gar nicht.)
Küchenschere mit Friodur-Härtung, Fa. Zwilling*, MADE IN GERMANY
Das spanische Olivenöl wollte ich fotografieren und ein Bild von einem Elefanten ist es geworden, ts ts, da kann man nichts machen. In einem Sautoir wird der Karfiol angeschwitzt. Zutaten für Suppe und Hauptspeise.
Lecker. Ausserdem habe ich ein neues österreichisches Wort gelernt–Karfiol! 😊
Ja das ist Blumenkohl. Ich frage mich wie man wohl in Bayern sagt?
Bin keine Bayerin, ich weiß es nicht. 😊
Wie spannend