Wer glaubt, man kann mit Salat keine Haut-Cuisine-Küche machen, sollte sich diesen Salat mal anschauen. Hier wird eine Hühnerpaté mit Pistazien gemacht und in einem Wasserbad gegart. Klingt sehr aufwendig und ist es auch.
Hühnerbrust würfeln, eine Stunde in den Tiefkühl legen und anschließend in der Zauberette pürieren. Ricotta, Salz, Cayennepfeffer, Abrieb einer Zitronenschale dazu geben, und nochmal durchpürieren. In eine Schüssel geben, mit steif geschlagenem Schlagobers unterheben, Pistazien und Cranberry einrühren, in einer mit Butter ausgestrichenen ofenfesten Form die Masse geben. Mit Alufolie abdecken und in einer Auflaufform legen, mit heißem Wasser bis zur Hälfte aufgießen, und bei 100° etwa 40 Min. garen. Herausnehmen, auskühlen lassen und in Scheiben schneiden. Dazu ein Cranberry Chutney: feingehackte Zwiebel, Knoblauch, Ingwer auf Olivenöl anschwitzen. Cranberry, Reissirup dazu geben und mitschwitzen. Mit Rotweinessig ablöschen und mit wenig Wasser etwa eine Viertelstunde köcheln lassen. Zum Schluß Dijonsenf und Salz dazu geben und mit einem Stabmixer kurz mixen, es soll noch etwas stückig bleiben. Dazu ein Radicchio–grüne-Salatmischung machen, mit einem Essig-Senf-Dressing.
Nach Anne Fleck, Salate der Superlative*, S. 113. Mehr Details siehe dort.
Ich glaube die Zeit von 4 Minuten reicht nicht zum Garen der Pastetenmasse. Es wären eher 40 Minuten nötig..
Danke für den Tipp. An dieser Stelle muß ich erwähnen, daß wir keinerlei Garantie oder Haftung übernhmen für Typfähler, Auslassungen, oder ürehuapt fehlerhafte Rezepte. Ich glsub ich hab michklar ausgedructk.
Hhhmmhhh … das wäre auch ganz mein Geschmack.
Würde ich super gerne essen, aber machen?
Ja ich glaub das muss man selber machen. Ich habe das noch nirgends in einem Restaurant gesehen.