Schweinsripperl mit Tsatsiki und Chutneys

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Schweinsripperl salzen und mit Knoblauch einreiben. In einen Bräter legen und darauf Butterstücke legen. Etwa eineinhalb Stunden bis 180 Grad im Ofen garen lassen. Tsatsiki Salatgurke raspeln und mit Salz und Knoblauch verrühren, ein bißchen ziehen lassen. Ausdrücken. Mit Joghurt vermischen. Dazu ein Kirsch-, Marille- und Paprika-Tomaten-Chutney. Dazu kommen Bratkartoffeln aus dem Ofen und eingelegte Fisolen.


Die Schweinsripperl kommen bei uns ganz ohne Marinade aus. Dadurch entfällt auch das Warten bis die Marinade eingezogen ist, was oft einen Tag dauert. Nichts gegen eine Marinade. Aber dafür, daß man auf das Marinieren verzichtet, wird man mit einem unverfälschten Geschmack belohnt. Dafür bedarf es natürlich eines Fleisches, das geschmacklich so gut ist, daß es ohne Geschmackshelfer auskommt. Und außerdem gibt es ja gute, handgemachte Chutneys dazu, die schon genug Geschmack beisteuern, dann braucht nicht auch noch das Fleisch mariniert werden. Und die Fisolen, etc. pp.


Ente und Feigen-Chutney mit Sellerie-Nestern

Entenbrust rautenförmig einritzen auf der Hautseite. Mit der Haut nach unten in eine kalte Pfanne ohne Fett legen. Herd aufdrehen. Bei mittlerer Hitze knusprig braten. Auf der Fleischseite salzen und pfeffern, kurz anbraten.

Wurzelchips mit Birnen-Dörrfeigen-Chutney

Beim Gemüse gibt es Teile, die man nicht verwendet und die man doch essen kann. Dass man nicht nur die Blättchen vom Petersilie oder Kerbel abzupfen, sondern auch die Stängel verarbeiten kann, ist hinlänglich bekannt. Aber dass man daraus gleich ein ganzes Buch machen kann, das sich dieser Idee widmet und sie weiter treibt, erstaunt schon ein bisschen. Andererseits: warum sollte nicht das gleiche Prinzip gelten wie beim Fleisch, wo es heißt „From Nose to Tail“?  Dieses Kochbuch handelt von diesem Prinzip in bezug auf Gemüse, es heißt „From Leaf to Root“.

Schweinskarree mit Senf-Marillen-Chutney und Apfelkraut

Das Schweinskarree (Rücken vom Schwein ohne Knochen) wird 2 Stunden lang bei nur 80 Grad gegart. So wird es schön saftig. Dazu ein Chutney aus grobem scharfen Senf und Marillenmarmelade (Aprikosenkonfitüre). Sowie gebratenes Apfelkraut mit Boskoppäpfel. Darüber frisch geriebener Kren und eingelegte Senfgurken.