Hühnerpaté mit Pistazien und Cranberrys auf Radicchio

Wer glaubt, man kann mit Salat keine Haut-Cuisine-Küche machen, sollte sich diesen Salat mal anschauen. Hier wird eine Hühnerpaté mit Pistazien gemacht und in einem Wasserbad gegart. Klingt sehr aufwendig und ist es auch.

Hühnerbrust würfeln,  eine Stunde in den Tiefkühl legen und anschließend in der Zauberette pürieren. Ricotta, Salz, Cayennepfeffer, Abrieb einer Zitronenschale dazu geben, und nochmal durchpürieren. In eine Schüssel geben, mit steif geschlagenem Schlagobers unterheben, Pistazien und Cranberry einrühren, in einer mit Butter ausgestrichenen ofenfesten Form die Masse geben. Mit Alufolie abdecken und in einer Auflaufform legen, mit heißem Wasser bis zur Hälfte aufgießen, und bei 100° etwa 40 Min. garen. Herausnehmen, auskühlen lassen und in Scheiben schneiden. Dazu ein Cranberry Chutney: feingehackte Zwiebel, Knoblauch, Ingwer auf Olivenöl anschwitzen. Cranberry, Reissirup dazu geben und mitschwitzen. Mit Rotweinessig ablöschen und mit wenig Wasser etwa eine Viertelstunde köcheln lassen. Zum Schluß Dijonsenf und Salz dazu geben und mit einem Stabmixer kurz mixen, es soll noch etwas stückig bleiben. Dazu ein Radicchiogrüne-Salatmischung machen, mit einem Essig-Senf-Dressing.

Nach Anne Fleck, Salate der Superlative*, S. 113. Mehr Details siehe dort.

Lachssalat mit Pistazien

Wenn man ein ganzes Lachsfilet kauft, gibt es Teile, die unterschiedlich verarbeitet werden sollten. Der große dicke Teil, der Block, das beste Stück sozusagen, wird im Ganzen verarbeitet, so wie hier bei Lachs mit Mandelvinaigrette und Topinambur-Lauch zum Beispiel. Mit den dünnen Teilen kann man Folgendes machen:

Erdbeer-Tartelette mit Pistazien-Rucola-Creme

Tartelettes gefüllt mit einer Creme aus Pistazien, weißer Schokolade und Rucola. Oben drauf kommen die Erdbeeren aus der Steiermark, endlich sind sie eingetroffen, siehe nächstes Bild. Somit ist die schöne Erdbeerzeit auch in Wien angebrochen.