Das ursprüngliche ligurische Pesto besteht aus Basilikum, Pinienkernen, Olivenöl, Knoblauch, Salz. Und sonst gar nichts.
Pesto-Zutaten
Pesto-Rezept
Pinienkerne leicht anrösten bis sie bräunlich werden.
Basilikumblätter abzupfen, waschen, abschütteln und in den Zerkleinerer geben. Parmesan dazu geben. Angeröstete Pinienkerne dazugegeben. Etwas Knoblauch und Salz. Zerkleinerer laufen lassen, bis alles schön klein gehackt ist. Abschmecken.
Dazu Fusilli nach Packungsangabe.
Anrichten mit Parmesanspänen darüber und Pinienkernen. Dazu Salat.
Pesto-Gedanken
Im Original werden die Zutaten für das Pesto im Mörser per Hand zerkleinert. Deshalb ist unser Pesto nur „fast“ original ligurisch. Aber das Wichtigste für ein Pesto ist, dass es Pinienkerne enthält und keine Cashew-Kerne.
Wir hatten etwas Hartkäse übrig von einem anderen Gericht mit Parmesan. Also doch wieder ein Resteessen! Wir haben aber vorsorglich neuen Parmesan gekauft. (Nicht, dass er versehentlich aus geht.)
Sehr lecker!
Danke Dir! Pesto ist einfach lecker! Was mich wundert, dass noch niemand das „Frühlingspesto“ erwähnt hat: Bärlauchpesto! Jetzt aber ran! 😉
Liebe Grüße
Christian
Stimmt, Pesto „geht immer“. Ich habe gerade gestern Bärlauch gekauft und ich denke es gibt demnächst ein solches Pesto!
Sehr g’schmackig:-) …. hmmm….ich hätt ja auch noch Parmesan daheim……gut, dass mein Schatz oft beruflich in Novi Ligure ist;-)…..hab auch sehr gutes kretisches Olivenöl – das müsste gut klappen:-) Danke für die Anregung
Ja aber man kann ja auch z.B. ein burgenländisches Pesto machen. Mit südburgenländischem Basilikum und Walnüssen! Liebe Grüße
Christian
🙂 gute Idee – ich räum eh immer den Garten meiner Eltern leer…..
Also für mich ist es ligurisch genug und die Mörservariante stammt ja aus einer Zeit als es keine Mixer gab. Durch das langsame zerreiben treten auch mehr Bitterstoffe aus,weshalb deine Methode auch besser ist. Gutes Pesto kann soooo einfach und lecker sein 🙂
Das wusste ich gar nicht, dass durch das Zerreiben Bitterstoffe austreten. Wieder was gelernt!
Liebe Grüße
Christian
Übrigens, wenn das Pesto zu bitter geraten ist, ist es zu lange gemixt worden. Das mag das Olivenöl nicht. Oder das Olivenöl war von vornherein bitter. Deshalb immer hochwertiges Olivenöl verwenden und nur kurz bei geringer Stufe pürieren.
Liebe Grüße
Christian
Der Mann hat völlig recht, bei Pesto nur bestes Olivenöl verwenden und nur kurz mixen 😉
Noch jemand mit Pesto heute 😊 Bei dem Wetter einfach nur passend!
Ja ich sehe, Du hast ein rotes gemacht, mit Tomaten drin! Sehr lecker!
Liebe Grüße
Christian
Also ein Pesto das wirklich nur gemörsert wird, das ist wirklich noch mal eine andere Liga!
Herzliche Grüße Ira
Ja. Es ist nicht so, dass wir keinen Mörser haben, sogar deren zwei. Aber wir wollten einfach schnell mal Pesto machen… 🙂
Liebe Grüße
Christian
Verstehe ich gut auch ich liebe diese elektrischen Maschinen!! Pesto von Hand ist eine Heiden-Arbeit und ein echtes Work-Out, nur was für die besonderen Momente.
Ira
Es riecht aber so gut, wenn das Pesto im Mörser gemacht wird. Es ist zwar etwas anstrengend, aber es ist auch ein Moment des Genießens, ein wahrlich ausgedehnter Moment des Genusses. Heute ist Freitag Abend und eine Arbeitswoche geht zu Ende. Da muss selbst gemachtes Pesto wie auch immer reichen.
Liebe Grüße
Christian
wow, das klingt total gut! Aber ich muss gestehen, dass ich noch nie von ligurischem Pesto gehört habe. Ist das nur eine besondere Form oder eine Art „Ausgangsrezept“? 🙂
Liebe Grüße und schönes Wochenede!
Man nennt es auch Pesto alla Genovese, weil Genua ja die Hauptstadt der italienischen Provinz Ligurien ist. Pesto heißt „Gemörsertes“. Also echt ist es nur gemörsert, wie der Name schon sagt. Aber es kommt mMn vor allem auf die Zutaten an. Oft bekommt man im Supermarkt „Pesto“ angeboten, welches ich nur unter Anführungszeichen schreibe… 😉 Weil meistens mit Cashew-Nüssen und mit Sonnenblumenöl…
Liebe Grüße
Christian
Danke für die Info! 🙂