Unser Chili war ziemlich scharf, mit dem Reis und der Kokosmilch verträgt sich das aber ganz ausgezeichnet.
Für die Curry-Paste Kreuzkümmel und Koriandersamen anrösten, mörsern, mit Chili, Knoblauch, Ingwer, Limettenblätter, Zitronengras Koriandergrün, Frühlingszwiebel, alles zerkleinert und mit Olivenöl, Wiener Würze (fermentierte Gewürzmischung mit Lupinen, als Ersatz geht auch Sojasauce) vermischen und in der Küchenmaschine pürieren. Und durch ein Sieb passieren.
In einen Topf die Curry-Paste erhitzen, mit Kokosmilch und Hühnersuppe begießen, aufkochen. Das zerpflückte Hühnerfleisch dazu geben und ein paar Minuten durchgaren. Fischsauce einrühren.
Als Beilage schwarzen Reis machen.
Mit Kaffirlimettenblättern, Koriander, Chili und Cashewnüssen garnieren.
Inspiriert von Donna Hay, von einfach nach brillant*, S. 58, S. 62
Auf deinem mise-en-place-Bild sehe ich, dass du die (auch für mich) einzig richtige Fischsauce verwendest!
Echt jetzt? Na gut, du sitzt ja auch an der Quelle, diese Fischsauce kommt aus Thailand! Das war die einzige mit einer kurzen Zutatenliste und die traditionell fermentiert wurde, 2 Jahre lang. Bei allen anderen, die wir uns angeschaut haben, war das nicht der Fall. Verständlicherweise war diese ein bisschen teurer. Man muss schon schauen, was man in seinen Körper hinein läßt.