Knusprigen Schweinsbraten von der DUROC-Schweinsschulter aus Österreich. Zum Mitnehmen als Mittagessen. Kann man auch kalt essen. Und obwohl es schon kalt ist, es ist knusprig. Mit Senf und Krautsalat.
Gemahlener Kümmel, Salz, grob gemahlener schwarzer Pfeffer und feingehackter Knoblauch zusammenrühren. Fleischseite der Schulter mit der Mischung einmassieren.
Schweinsschulter auf der Speckseite einritzen, mit Zitronensanft einschmieren. Und mit grobem Meersalz bestreuen, 10 Minuten stehen lassen, damit es einziehen kann.
Das Reindl mit entenfett ausschmieren. Schweinsknochen und grob gehacktes Gemüse in das Reindl legen. Schweinschulter mit der Fleischseite nach unten hinein geben.
Mit Hühnersuppe aufgießen, sodass das Fleisch gerade mal erreicht wird. 2.5 Stunden bei 160 Grad ins Backrohr schieben. Immer wieder begießen.
Dazu Krautsalat. Xylit karamellisieren, mit Rotweinessig aufgießen, einköcheln, Gemüsesuppe dazu und aufkochen, Kraut schneiden, salzen, mit dem salz gut durchkneten, Dressing daraufgießen, Olivenöl dazu und zusammenrühren. Durchziehen. Mit Chili und gehackter Petersilie servieren.
Hallo Christian,
Sieht super aus, Duroc Schweinefleisch kannte ich noch gar nicht.
Mich würde interessieren, inwiefern Xylit sich im Krautsalat von Zucker unterscheidet (von den Kalorien mal abgesehen 😉 )? Ich bin selbst ein großer „Fan“ von Xylit, in erster Linie um Kalorien und generell Zucker zu sparen. Bei mir kommt es täglich in den Kaffee. Zum Kochen habe ich es noch nie benutzt. Daher meine Neugierde. Liebe Grüße
Duroc-Schweinefleisch gibt’s in unserem Supermarkt auch, nur dass ich kein Schweinefleisch-Fan bin. Aber vielleicht sollte ich so einen knusprigen Braten mal ausprobieren. Mein Mann würde sich freuen! Ich habe zwar keine so schöne Bratreine wie du, aber in einem anderen Bräter müsste das ja auch klappen. Schöne Woche!
Es scheint so zu sein, dass mittlerweile viele auf Duroc umgestellt haben. Ich bin auch sehr froh, dass es dieses geschmackvolle Schweinesorte gibt. Aber noch mehr würde ich freuen, wenn man die alten Rassen wieder züchten würde. Leider find ich zum Beispiel nirgends ein Magalitza. Aber es muss ja noch mehr geben! Die Rassen, die man in den Sechzigerjahren des vorigen Jahrhunderts verkümmern hat lassen, aus falscher Angst vor dem Fett.
Stimmt, so langsam kommt man wieder auf den Geschmack – und nicht nur beim Schwein. Wir werden ja künftig im Hohenlohischen wohnen und dort ist das Schwäbisch-Hällische-Landschwein eine Rasse, die gutes Fleisch liefert. Wir essen auch die Wurst, die daraus gemacht wird gerne. Du kennst glaube ich die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft aus Wolpertshausen. Künftig können wir dort direkt einkaufen. Wir werden nicht mehr weit weg wohnen ab August. LG
Sieht einfach zum Reinbeißen aus 🙂
Ja ich konnte auch nicht widerstehen! Das war heute das Mittagessen.
Liebe Grüße!
Wie toll, wenn man so eine Bratreine hat. 🙂
So einen Krustenbraten will ich demnächst auch mal ausprobieren. Hoffentlich gelingt er mir so gut, wie du ihn zubereitet hast.
Liebe Grüße von Roswitha
Mir kommt sogar vor, als ob der Schweinebraten besser geschmeckt hat wegen der Kupferreine. Aber vielleicht täusche ich mich auch..
Liebe Grüße
Christian
Ganz bestimmt, Christian. 🙂