Gebratener Pak Choi mit einer Chili-Ingwer-Mischung, Haselnüssen, schwarzem Knoblauch, der ist besonders mild. Mit Schweinebauch vom Durocschwein aus der Steiermark.
Es ist mir unverständlich, warum so selten Schweinsbraten gemacht wird. Schweinebauch kostet nicht viel und schmeckt sehr gut. Er ist zwar fett, macht aber nicht fett. Das ist paleo.
Rezept Schweinsbraten mit Pak Choi
Schwarte mit Zitronensaft einreiben und 10 Minute trocknen lassen. Mit grobem Meersalz bestreuen. 3 Knoblauchknollen halbieren und in das Reindl legen. Das Fleisch ohne Zugabe von Flüssigkeiten auf den halbierten Knollen legen und in den Ofen schieben, auf 200 Grad drehen. Eine Stunde braten. Rausnehmen, altes Salz herunter kehren und mit frischem Meersalz bestreuen. Zirka 300 ml Gemüsesuppe in das Reindl gießen, vorsichtig, damit die Schwarte nicht nass wird.
Nochmals 40 bis 50 Minuten braten, bis die Schwarte schön knusprig wird.
Pak Choi
2 rote Chili und ein daumengroßes Stück Ingwer in dünne Streifen schneiden, Knoblauchzehen in Scheiben schneiden. Haselnüsse grob hacken. In Haselnussöl alles zusammen anschwitzen. Pak Choi auf beiden Seiten in der Pfanne mit Haselnussöl braten.
Schweinsbraten und Pak Choi mit der Chili-Ingwer-Mischung bestreuen.
Mit in Scheiben geschnittenen schwarzem Knoblauch bestreuen.
Orientiert an Yotam Ottolenghi, Ramael Scully: NOPI – Das Kochbuch*, S. 208
Sieht extrem lecker aus – und ist dabei noch einfach in der Zubereitung. Danke für dieses Rezept!