Die gegrillten Trauben und der Mini-Fenchel werden mit Chicorée, Radieschen, Basilikum, Dill und Estragon unterstützt. Darüber Dukkah, eine Nuss-Samen-Mischung, streuen. Obendrauf kommt das Hummerfleisch.
Parallel dazu wurde eine Hühnersuppe gemacht. Deshalb sind da Fotos auch davon dabei.
Rezept
Hummer
Den Hummer kochen und aus dem Panzer nehmen.
Weintrauben und Mini-Fenchel
Rote kernlose Weintrauben in Olivenöl und Salz wälzen und etwa 2 Minuten anbraten bis sie platzen.
Mit dem Mini-Fenchel genau so vorgehen.
Salat-Dressing
Für das Dressing den Saft einer ausgepressten Orange etwa 5 Minuten reduzieren, bis sie fast zähflüssig ist. Mit einem kräftigen Schuss Pernod, den Saft einer halben Zitrone und reichlich Olivenöl in einer Schüssel vermischen. Abschmecken mit Salz und schwarzem Pfeffer aus der Mühle.
Dukkah
Geschälte Haselnüsse im Backrohr bei zirka 160 Grad etwa 10 Minuten rösten.
Eine gusseisernen Pfanne (oder was Entsprechendes) 5 Minuten auf mittlere Hitze bringen.
Den Fenchelsamen 30 Sekunden rösten. Kreuzkümmel dazu geben, 30 Sekunden rösten bis er zu platzen beginnt. Alles raus nehmen und in eine Schüssel geben.
Grüne, getrocknete Pfefferkörner, 30 Sekunden rösten bis er zu platzen beginnt. Raus nehmen und in eine andere Schüssel geben.
Koriandersamen 30 Sekunden rösten bis er zu platzen beginnt. Raus nehmen und in eine andere Schüssel geben.
Temperatur zurück drehen. Sesamsamen, Schwarzkümmelsamen rösten bis der Sesam goldgelb ist.
Die gerösteten Haselnüssen in einem großen Mörser grob zerstampfen. Die anderen Körner nach einander in einem kleinen Mörser zerstoßen und zu den Haselnüssen dazu geben. Mit Paprikapulver und Salz vermischen.
Salat
Trauben und Fenchel mit dem Chicorée, Radieschen, Basilikum, Dill, Estragon vermischen. Mit Dukkah unterheben.
Anrichten
Auf den Salat das Hummerfleisch geben.
Inspiriert von
Yotam Ottolenghi, Ramael Scully „NOPI Das Kochbuch Orientalisch Asiatisch Raffiniert“, DorlingKindersley 2015, „Hummersalat mit Fenchel und gegrillten Tauben“, S. 118
Yotam Ottolenghi, Ramael Scully „NOPI Das Kochbuch Orientalisch Asiatisch Raffiniert“, DorlingKindersley 2015, „Dukkah“, S. 323
Angebratene Traube, wirklich? Da wäre ich nie drauf gekommen, klingt aber merkwürdig lecker^^ Muss ich selbst mal ausprobieren.
Liebe Grüße Luna
Man muss nur warten bis die Trauben platzen. Das scheint das Geheimnis zu sein! Das gilt auch für den Samen, wenn man ihn anröstet.
Liebe Grüße
Christian
Oh, das sieht mal wieder total lecker aus, also ich würde da nicht nein sagen, herrlich wie Ihr das wieder adaptiert habt!
Danke Dir, Ira! Da war nicht viel zu adaptieren. Dukkah ist eine Gewürzmischung, die von Haus aus so was von Paleo ist, weil sie ja nur aus Nüssen und Samen besteht. Und dann muss man sie auch noch im Mörser zerkleinern. Das ist ja sowas von steinzeitmäßig!