Das Ausstechen mit dem Raviolistecher kann ich nicht empfehlen, zu mühsam ist die Arbeit, zu langsam geht’s voran. Da er bei diesem Gericht auch noch den Geist aufgegeben hat, werden wir uns für das nächste Mal eine Ausstechtafel besorgen. Damit geht es sicher schneller.
Rezept Ricotta-Ravioli mit Erbsen und Speck
Für den Teig 300 g Mehl, 3 Eier, 1 TL Salz zu einem schmeidigen Teig kneten und eine halbe Stunde zugedeckt ruhen lassen.
Für die Füllung Ricotta, Ei, geriebenen sizilianischen Pecorino, Abrieb einer Zitronenschale, schwarzen Pfeffer, etwas Salz zusammenrühren, in einen Spritzsack füllen und in den Kühlschrank legen.
Da der Pecorino ziemlich kräftig schmeckt, braucht man nicht viel Salz. Oder kann ganz auf Salz verzichten.
Für die Sauce Bauchspeck in dünne Streifen schneiden, in einem Topf bei mittlerer Hitze kurz anschwitzen, die in feine Ringe geschnittenen Jungzwiebeln dazu geben, mit schwitzen. Tiefkühlerbsen dazu geben, anschließend mit Weißwein aufgießen. Ein Schöpflöffel von dem Raviolikochwasser dazu geben. Salzen, mit weißem Pfeffer würzen.
Für die Ravioli den Teig durch die Nudelmaschine drehen, bis der Teig dünn ausgerollt ist. Auf die Teigbahnen die Füllung mit Hilfe des Spritzbeutel darauf geben, mit einer Teigbahn bedecken, die Ravioli ausstechen. 3 Minuten in kochendem Salzwasser kochen.
Servieren
Mit geriebenem Pecorino und feingehackter Minze servieren.
Nachempfunden Cornelia Schinharl, Beat Koelliker „Quinto Quarto“, AT Verlag 2015, Seite 86
Mmmmh, das wird am Wochenende probiert!
Naja, das will ich doch hoffen! 😉
Sehr lecker!