Es wird gekocht, gegrillt und gebraten, dass eine Freude ist. Gebratene Schwertfischsteaks auf einem Gemüse-Gewürze-Bett, das, in Olivenöl getränkt, das Aroma an das Olivenöl abgibt, mit dem der Fisch beim Braten immer wieder begossen wird. Dazu gibt es eine Buttersauce mit Tomaten und feinen Schalotten, sowie gegrillten Fenchel, der beim vorigen Kochen aromatisiert wurde.
Rezept Schwertfischsteaks, aromatisiert
Grob geschnittene Stücke vom Fenchel, Abfälle vom Fenchel, Stangen von Bronzefenchel, Salbei, Thymian, Sternanis, Orangenschale in eine Bratreine legen.

Schwertfischscheiben mit Olivenöl bestreichen, auf einer Seite grillen, auf dem Gemüse-Gewürze-Bett legen, dieses reichlich mit Olivenöl begießen. In den Ofen schieben, bei 170 Grad eine halbe Stunde garen. Der Schwertfisch liegt auf dem Gemüse, sodass die indirekte Hitze von allen Seiten Zugang hat. Immer wieder mit dem aromatisierten Olivenöl begießen.

In der Zwischenzeit den restlichen Fenchel in einem mit Zitronenscheiben und Orangenschalen (ohne Weißem) und mit Anis versetztem Salzwasser bissfest kochen.

Herausnehmen und abschrecken. Abtropfen, halbieren. Den Strunk des Fenchels herausschneiden. In Olivenöl in der Pfanne goldbraun grillen. Salzen nicht vergessen.

Für die Schalotten-Tomaten-Buttersauce: die fein gehackten Schalotten in Butter anschwitzen, mit Weißwein ablöschen, die Tomatenstücke dazu geben, kurz mitschwitzen. Vom Herd nehmen, fein gehackten Kerbel, Schnittlauch unterheben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Schwertfisch, gegrillten Fenchel und Buttersauce auf dem Teller anrichten.
Inspiriert von Raymond Blanc „Aus gut wird Gourmet“, Episode 3, “Garen im Ofen”, (dt. 2015), auf RTL Living am 15. Juni 2018 („How to cook well“, „Roasting“, eng. 2013)
Wow so beautiful you have photographed and present the food! 🙂 🙂
Thank you!
Schwertfisch habe ich noch nie gegessen. Die Steaks erinnern mich an Thunfisch.
Stimmt genau! Das Fleisch hat eine ähnliche Festigkeit wie Thunfisch.
Wer braucht noch Aroma wenn es schmeckt!
Mit dem Begriff Aroma ist ein bißchen Schindluder getrieben worden. Nicht einmal der Begriff „natürliche Aromen“ ist davon verschont geblieben. Wir verwenden den Begriff im besten Sinne des Wortes, wie er ursprünglich gemeint war.
War nur ein kleiner Spass unter Köchen.
Auf diesen Blog zu klicken und sich beim Anblick der Rezeptfotos zu beherrschen, nicht den Monitor abzulecken, ist eine Leistung, die man nicht hoch genug würdigen kann.
Aha, so kann man das auch sehen! Na dann, möchte ich nicht hintanstehen und würdige die Contenance und hoffe, dass die Bildschirme vor den Zuschauern trocken bleiben.