Eine Tarte mit Zitronen einmal zu Zitronengelee und einmal zur Zitronencrème verarbeitet. Mit kaltem Tee mit Königlichem Luiserlkraut (Zitronenverbene) servieren. Ein wahrlich königlicher Genuss!
Mürbeteig: Butter, Staubzucker, Mandelmehl, Mehl, Zitronenzester, Ei, Salz. Zusammenrühren, im Kühlschrank 2 Stunden ruhen lassen. Ausrollen. Runde Formen ausstechen. In Tarteletteformen blind backen. Zitronencrème: Zitronenschalen abreiben, mit dem Puderzucker vermischen, Zitronen auspressen und abseihen. Staubzucker mit Ei schaumig schlagen. Zitronensaft zum Eischaum geben. im Wasserbad auf 84 Grad erwärmen, bei ständigem Rühren. Abkühlen lassen. Anschließend die Butter und die eingeweichte Gelatine einrühren. Crème in die Tarteletteförmchen füllen und auskühlen lassen. Zitronengelee: Amalfizitronen in feine Scheiben schneiden, mit Zitronensaft, wenig Wasser in einem Topf sanft köcheln lassen, bis die Schale zerfallen ist. Durch ein Sieb gießen. Zucker einrühren und nochmal kurz aufkochen. Die eingeweichte Gelatine einrühren. In eine Form gießen. Im Kühlschrank aushärten lassen. Anrichten und Servieren: Mit Hilfe eines Esslöffels Nockerl formen. Zitronennockerln auf die Tarteletten legen, Limettenschalen frisch darüber raspeln.
Weitere Details in Alain Ducasse : Cuisine de Roi à Versailles*: tarte aux deux citrons, p. 83
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