Home Made Margherita

Oft kopiert, nie erreicht. Was hat man schon für Kopfständ‘ gemacht, dabei ist es so simpel: Wasser, Mehl und Germ gehören in den Pizzateig hinein , ein bisserl Salz noch und sonst nichts. Man kann etwas so Einfaches und Gutes nicht verbessern. Die wahre Kunst des Ingenieurs ist es, die Dinge einfach zu machen, sagte Fritz Indra. Was für Motoren gilt, gilt für Pizzen erst recht.

Für 2 Pizzen

500 g Weizenmehl mit einem TL Salz verrühren. 325 ml lauwarmes Wasser, davon 25 ml mit 2 EL Olivenöl und 20 g frischer Germ vermischen und aufgehen lassen, mit dem restlichen Wasser in das Mehl einarbeiten und solange kneten, bis der Teig Blasen wirft. Mit einem nassen Tuch abdecken, auf einem warmen Plätzchen eine Stunde gehen lassen. Den Teig auf eine mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche legen, teilen, gut durchkneten, mit dem Nudelholz rundförmig auswalken. Den Rand rundum mit den Fingern hochziehen, wir wollen eine dicke Pizza. Mit der Tomaten-Kapern-Sauce bestreichen. Den in Scheiben geschnittenen Büffelmozzarella darauf legen, mit getrocknetem Oregano und Thymian bestreuen. Bei 260 Grad im Backrohr etwa 20 Minuten knusprig backen. Vor dem Servieren mit Schinken und Rucola belegen und mit Olivenöl beträufeln.


Von Küchenereignisse

In einer kleinen Kuchl in Wien wirken und werken wir... dabei fallen Küchenereignisse an. Küchenereignis, das; -ses, -se: Ereignis mit hartgesottenem oder weichgekochtem Ausgang, das in der Küche stattfindet.

2 Kommentare

  1. Versuch es doch mal mit Tipo 00 und etwas Semola, 4 g Hefe und langer kalter Übernachtgare. 2 Std. anspringen lassen, dann in Teile teilen und wegstellen.Ich versprech dir, du wirst es nicht bereuen.

    1. Wir hatten das Mehl mit Typ 405, das der italienischen Mehltype nahe kommt, da stand sogar drauf: „Pizzateig“. Mit etwas Semola, Hartweizengrieß, das ist sicher sehr gut, so machen wir es das nächste Mal.

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