Da wir frischen Kerbel bekommen haben, bei „Basic“ schnell noch eingekauft, haben wir die frische Erbsensuppe nach dem französischen Suppenbuch vom Romeo Brodmann gemacht. Bei diesem Rezept wird mit Butter nicht gespart, daraus folgt natürlich, daß das schmecken muß. Weiters gehört hinein: Lauch, Kopfsalat und Zucker, den wir sogar auch hineingaben. Wir konnten die Erbsensuppe ohne Probleme nach dem Rezept von Brodmann kochen, nur eine Abkürzung für eine Maßeinheit kam uns eigenartig vor oder für was steht „Lt“? Nach einem Blick ins Buch und Recherche im Internet wurden wir nicht fündig, so haben wir „Liter“ angenommen, ein Volumenmaß also. Bei einer Menge von 1 ergibt das in einen Messbecher gefüllt ca. 0,5 kg Erbsen.
Kleine Kochanleitung
Erbsen, Kopfsalat, Lauch, Kerbel und Zucker werden in einer Sauteuse erhitzt, mit etwas Wasser abgelöscht und 10 Min. zugedeckt gedämpft. Dann mit dem Zauberstab pürieren und abseihen. Erwärmen und mit Fleischbrühe aufgießen, vom Feuer ziehen und mit Butter aufmontieren.
Dazu Bauernbrot servieren. Bei uns in Wien käme da noch ein Paar Frankfurter Würstl dazu. Aber das haben wir uns verkniffen.
Nach Romeo Brodmann, Die Suppen der klassischen französischen Küche*, S. 154
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