Träumen von der Hazienda

Iberico-Schopf gebraten mit Fregola und Paprikagemüse

Mit Olivenöl aus Spanien, Schweinefleisch aus Spanien, Paprika aus Spanien.

  • Ibericoschwein, Schopfbraten, gut mit Fett durchzogen, in der Pfanne gebraten, so kommt es zu unvergeßlichen Geschmacksexplosionen, das Beste vom Besten, mehr geht nicht.
  • Olivenöl „finca la torre“, sortenreines Olivenöl von der Hojiblanca, mittlerweile 100/100 Punkte im Olivenölführer „Flos Olei“. Das andalusische Olivenöl war binnen einer Woche bei uns, nach Bestellung bei spanish-oil.com, direkt aus Spanien.

Davor gab es eine Erbsensuppe mit geschälten, in Scheiben geschnittenen und angeschwitzten Paprikastreifen.

  • Iberico-Schopf gebraten mit Fregola und Paprikagemüse

Rezepte

Fregola : fein gehackte Zwiebeln in Olivenöl anschwitzen, in einem Sautoir, dann die Fregola hineingeben und ein paar Min. anrösten. Mit Wasser aufgießen, salzen, zurückdrehen. Bei mittlerer Hitze weich garen.

Paprikagemüse : rote, gelbe und grüne Paprika entkernen und schälen, in Rautenform schneiden, etwas Olivenöl in einer Sauteuse erhitzen, die Paprikastücke hineingeben und 2 -3 Min. anbraten. Etwas Wasser dazu geben und salzen. Getrockneten Thymian und rotes Paprikapulver zugedeckt bei mittlerer Hitze 5 – 6 Min. dünsten, damit das Paprikapulver nicht bitter wird und damit es seinen Geschmack abgibt. Erst zum Schluß, nachdem es vom Herd gezogen wurde, den Großteil des Olivenöls dazugeben und wenn nötig mit Salz abschmecken.


Wenn man es sieht, glaubt man es wäre scharf, es ist aber überhaupt nicht scharf, macht mich aber neugierig, wie es wohl schmeckerte, wenn man da ein paar Habaneros einwerfen würde.

When in Spain Do as the Spaniards Do.

Wir tun mal so, als wären wir in einer Tapas Bar und spülen das hinunter mit Bier.

Einige alkoholfreie Biere durchprobiert, das Loncium, ein Kärntner Bier, darf wieder kommen und das Trumer Pils.

Dieser Blogbeitrag wurde KI-technikfrei hergestellt.

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Kulinarischer Schmelztiegel mit Mangalitza-Schweinefleisch

Mangalitza-Schopfbraten mit Fregola und Ratatouille, ein Gericht mit Anleihen aus Italien und Frankreich; man hätte auch klassische Beilagen aus der Donaumonarchie nehmen können: Letscho und Tarhonya. Aber zu Ehren dieser Kulturnationen und: weil uns einfach danach war, kam es zu diesem kulinarischen Schmelztiegel aus Italien, Frankreich, Ungarn, Österreich und Spanien fürs Olivenöl. Grandios wie alles zusammenpasst!

Rezept Mangalitza-Schopfbraten mit Fregola und Ratatouille

Ratatouille Paprika, Zucchini, Melanzani, Zwiebel, blanchierte und entkernte Paradeiser würfeln. Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Thymian, Petersilie und Basilikum fein hacken. In einem Sauteuse die Zwiebel in Olivenöl anschwitzen, die gewürfelte Paprika dazu geben, und ein Stück Parmesanrinde, auf mittlerer Hitze anschwitzen, in der Zwischenzeit in der Bratpfanne das restliche Gemüse, abgesehen von den Paradeisern, portionsweise in reichlich Olivenöl anbraten. Das Gemüse zur Sauteuse geben. Die gewürfelten Paradeiser, die Knoblauchscheiben und die verhackten Kräuter sowie Salz dazu geben und zusammenrühren. Eine halbe Stunde köcheln lassen. Kein Wasser dazu geben, da wir eine kompakte Masse haben wollten. Fregola Den Mangalitza-Speck klein würfeln, in einer Pfanne auslassen. Fregola dazu geben. Kurz mitbraten. Mit Wasser aufgießen, bei mittlerer Hitze fertiggaren. Schopf Eine Seite der Mangalitza-Scheiben mit Mehl bestäuben. Auf der Mehlseite in der Pfanne anbraten. Wenden. Anbraten. Herausheben und auf einem Teller im Ofen bei 180 Grad warmhalten. Fein gehackten Zwiebel und Knoblauch zur Pfanne geben und anbraten, mit Essig ablöschen, paprizieren und mit Wasser aufgießen. Einköcheln. Anrichten.

Getränkeempfehlung:

Dazu paßt ein Schwechater Bier vom Erfinder des Lagerbiers 1841, ein sog. Wiener Lager. Auf dem Etikett steht, daß dieses Bier zu österreichischen Klassikern perfekt paßt. Was wir hier haben, ist zwar kein solcher Klassiker, aber zu dieser Melange aus vielen europäischen Ländern paßt es mindestens genausogut.

Mangalitza

Mangalitza ist eine ursprünglich ungarische Schweinerasse, für deren Erhalt wir uns hiermit besonders einsetzen. Die Aufzucht eines Supermarktschweines dauert rund 100 Tage, die eines Wollschweins dauert 7 mal so lang. Der Geschmack von diesen Schweinen ist ganz anders, viel besser, viel schweiniger möchte ich fast sagen, das liegt am natürlich gewachsenen Fett. In der Steiermark mußte nun ein großer Hof mit hunderten Wollschweinen für immer zusperren, weil das Futter nicht mehr leistbar war, das tut uns leid. Ein Teil der Schweine konnte nach Deutschland übernommen werden, ein anderer Teil kam in Österreich unter, so wurden die Schweine vor der Notschlachtung gerettet. Als wir das gestern aus dem Fernsehen erfahren haben, wurde bei Gurkerl sofort ein Mangalitza-Schopfbraten bestellt. Die Fa. Thum produziert seit mehr als 150 Jahren Schinken in Wien, also schon zu Zeiten der k.u.k. Monarchie, als die Schweine aus Ungarn entlang der Ungargasse auf den Naschmarkt nach Wien getrieben wurden. Da ist es nur natürlich, daß Thum auf die ungarische Schweinerasse spezialisiert ist.

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaj4608mex8y8b2n0ya6/

Fregola mit Spargel im Speckmantel

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Fregola, das sind kleine Kügelchen aus Hartweizengrieß, die fallweise geröstet werden. Diese Spezialität aus Sardinien kann man auch in unseren Raum fertig kaufen.

Fein gehackte Zwiebeln in Olivenöl anschwitzen, Knoblauchzehe dazu pressen, kurz mitschwitzen. Den Herd aufdrehen, Fregola zu den Zwiebeln geben und 2 bis 3 Minuten anrösten. Mit Weißwein ablöschen. Mit Rindsuppe nach und nach aufgießen. Zum Schluß ein wenig klein gewürfelten grünen Spargel und klein gewürfelten Tomaten unterheben und köcheln lassen. In der Zwischenzeit weißen und grünen Spargel schälen, in der Mitte halbieren und einen grünen oberen Teil mit einem weißen unteren Teil und vice versa mit umwickelten Speck verbinden. In eine Reine legen und bei 180 Grad knusprig backen. Den Spargel auf den Teller legen, Fregola dazu geben und mit Schnittlauch bestreuen.


Fregolasalat mit grünem Spargel, Shiitake und Walnüsse

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Fregola ist eine italienische, genauer gesagt sardinische Spezialität aus Hartweizengrieß. Hier kommt sie zusammen mit italienischem Spargel, spanischem Olivenöl (Finca la Torre), Walnüssen aus Moldawien, die Herkunft der anderen Zutaten entzieht sich meiner Kenntnis. Ein mediterraner Gruß an den sich nähernden Frühling, meteorologisch gesehen haben wir ihn schon, am 1. März war der meteorologische Frühlingsbeginn, auch wenn man draußen davon nichts merkt.