Kennengelernt haben wir die Frankfurter Grüne Soße, als es noch ein „FrischeParadies“ in Wien gab. Dort konnte man einen Packen mit allen sieben Kräutern kaufen, die man für die Frankfurter Grüne Soße braucht. So mußten wir Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Sauerampfer und Schnittlauch einzeln besorgen, Pimpinelle haben wir keine bekommen. Ich erinnere mich, das ist schon lange her, im „FrischeParadies“ eine dort frisch gemachte Frankfurter Grüne Soße bekommen zu haben, diese war beeindruckend gut. Trotz Mangels an Pimpinelle hat auch unsere hervorragend geschmeckt. In der Herstellung ist es recht einfach, den Schnittlauch haben wir gehackt, den Rest mit dem Dotter eines gekochten Eis püriert. Dazu Sauerrahm, das Eiweiß hacken, drunter mischen, mit Apfelessig, Olivenöl und Senf verrühren. Dazu ein paar gekochte Kartoffeln und Marchfelder Spargel. Noch nie zuvor haben wir einen so guten Spargel gegessen! Abgesehen davon, daß er nicht holzig war, war er richtig knackig. Das war unser erster Spargel, der nicht aus dem Supermarkt kam, sondern von gurkerl.at. Zusammen mit der Frankfurter Grie Soß ein Genuß!
Frankfurter Grüne Soße, Rezept aus Hessen: https://www.gutes-aus-hessen.de/hessen-erleben/rezepte/frankfurter-gruene-sosse/
Mit der betrüblichen Geschichte vom „FrischeParadies“ in Wien: https://www.frischeparadies.de/ueber-uns/geschichte
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