Ceviche Tropical

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Aber mit Forelle! Dieser heimische Fisch lässt uns an tropische Gefilde denken: eine ungewöhnliche Kombination und doch steht die Forelle in völligem Einklang mit Quinoa, der süßlich-sauren Maracuja und den peruanischen Klassikern Süßkartoffel- und Kochbananenchips. Die Tigermilch, in der die Forelle ein Bad nimmt, gehört zum Standardrepertoire der peruanisch-japanischen Küche.

Seezunge, Ponzu, Brokkoli, Reis, Knoblauch-Mayonnaise, grüner Eistee

Kalte Seezunge im Chili-Ponzu-Dressing mit gebratenem Brokkoli, gebratenem Reis und Knoblauch-Mayonnaise. Als Getränk grüner Eistee. Die Seezunge wird kalt und roh genossen, so muss es sein, der volle Fischgeschmack. Dass hier nur der beste und frischeste Fisch erlaubt ist, versteht sich von selbst. Im Kontrast dazu steht der Brokkoli, der schon etwas angebraten ist, dann der Reis, der schon sehr angebraten ist. Doch dann kommen noch die Schalotten, die, auf der Schnittfläche angebrannt, schwarz sind. Gegensätze ziehen sich an. Gegen diese geballte Geschmacksladung kann nur eine Sauce, die kräftig im Geschmack ist wie eine Knoblauch-Mayonnaise, ankommen. Und nur ein Eistee, verstärkt mit Ingwer, als Getränk kann da mithalten.

4 kleine Mochi

Mochi mit Matchatee-, Kakao-, Schwarze-Bohnen- und Erdnuss-Füllung. Sie haben eine Konsistenz wie Marzipan. Sie sind eine klebrige Angelegenheit, sowohl beim Kochen als auch im Mund. Sie beinhalten viel Zucker, darüber muss man hinweg sehen. Dabei schmecken sie gar nicht so süß wie vermutet, wir waren angenehm überrascht. Man kann sie fixfertig im Asia Shop kaufen, muss aber nicht. Unsere haben uns sehr gut geschmeckt, obwohl wir sie zum ersten Mal gemacht haben.

Jakobsmuschel Tataki & Ceviche

Dieses Gericht von Tanja Grandits stellt die Jakobsmuschel vor. Es besteht im Prinzip aus zwei Teilen, in denen jeweils die Jakobsmuschel auf zwei verschiedene Arten zubereitet wird. Einmal kurz gebraten auf japanische Art als Tataki und einmal auf peruanische Art als Ceviche.