Die Fledermaus stammt aus dem Hinterviertel des Schweins. Hier servieren wir es mit Spargel-Panzanella, was wiederum ein Toskanischer Brotsalat ist.
Kategorie: La Cucina Italiana
Tomaten, Mozzarella, Pesto
Der Winter geht in die Nachspielzeit, wir nehmen bei einem klassischen italienischen Gericht Zuflucht, um uns den Sommer zumindest kulinarisch nach Hause zu holen: Tomaten, Mozzarella, Pesto.
Kalte Erbsensuppe, Mangoldsalat
Die Suppe hat, auch wenn sie kalt ist, den vollen Geschmack nach Erbsen. Dazu kommt ein Salat aus Mangold, Bergkäse und Bergbohnenkraut als Suppeneinlage.
Pestosuppe mit Ravioli
Pestosuppe à la Ducasse. Und Zitronen-Ziegenkäse-Ravioli à la Ottolenghi.
Tiramisu ohne
Im klassischen Tiramisu ist Amaretto drin, damit disqualifiziert es sich für die Kinderjause. Kindergerecht und kinderleicht in der Herstellung ist dieses Tiramisu ohne. Nur die Zutaten insbesondere die Eier müssen frisch sein, da es sich um ein Kaltgericht handelt.
La Pergola Osteria Friulana
Seit rund einem Jahr gibt es in Wien Mariahilf ein neues italienisches Lokal, was nicht weiter bemerkenswert wäre, wenn es sich nicht um ein so uriges Lokal handelte, in dem man abseits vom Pizza-Mainstream die originale friulanische Küche kosten kann. Es soll ja Stimmen geben, die der Pizza jegliche Daseinsberechtigung im Kanon der klassischen Speisen Italiens abstreiten. Sicher nicht kann man so etwas von der Hausmannskost behaupten, die uns im Pergola aufgetischt wurde.
Spaghetti mit Guanciale
Der italienische Speck aus dem Monte Ofelio ist wirklich ein Gedicht. Es ist genau der Speck, der im Quinto Quarto, unserem derzeitigen Lieblingskochbuch, vorkommt: Guanciale, Backenspeck! Er schmeckt intensiver nach Speck, er schmeckt herzhafter nach Schwein!
Coppa-Ciabatta, Mortadella-Ciabatta
Im Monte Ofelio gab es Brötchen mit Wurst, wie Coppa, Mortadella. Dazu Scamorza und Rucola. Wir haben die zwar dort nicht gesehen, nur davon gelesen auf der Anschlagtafel. Aber das ist unsere Version.
Candele mit Fleischragout
In diesem Rezept gibt es keine Tomaten, aber trotzdem fehlen sie nicht, weil das Fleischragout dafür mit exotischen Gewürzen abgemischt ist. Nach Anna Dente, der Köchin, deren Rezepte im Quinto Quarto verewigt sind, mit Kreuzkümmel und Curry. Die schmeckt man zwar nicht heraus, aber sie geben diesem Gericht die besondere Note.
Das Monte Ofelio
Die Faella-Nudeln haben tatsächlich einen gleichmäßigeren Biss, im Unterschied zu den industriell Angefertigten, die viel zu schnell getrocknet werden und deshalb innen immer kernig bleiben. Das wahre al dente, konnten wir feststellen, gibt es hier, nachdem wir die Handgefertigten aus Gragnano, der Pasta-Hochburg Italiens, im „Monte Ofelio“ erstanden und sogleich zu Hause zubereitet haben. (Hier geht’s zum Rezept „Spaghettini mit Oliven und Kapern“ am Ende des Artikels.)

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