Rote-Bete-Carpaccio

Mit Kichererbsen-Pfannenbrot. Mit Ruccola, Schafkäse und Kürbiskernöl-Dressing.

Rezept

Pfannenbrot 50 g Kichererbenmehl, 10 g Leinmehl, 1 TL Flohsamenschalen, ½ TL Backpulver, 2 Prisen Salz, ¼ TL gemahlener Curcuma, ½ TL gemahlener Kreuzkümmel, ½ TL Schwarzkümmelsamen mit einander verrühren. Dann 10 ml Apfelessig mit 50 ml Wasser vermischen und die Flüssigkeit zu den Zutaten vorhin dazugeben und verrühren. 1 ½ EL Olivenöl einarbeiten. Die Hände mit etwas Olivenöl beschmieren, aus dem Teig so kleine (6) Kugeln formen und zwischen 2 Folien, mit Olivenöl beschmiert, ausrollen. Eine Pfanne mit einem Faden Olivenöl erhitzen, das Fladenbrot beidseitig anbraten. Zum Schluß mit Schwarzkümmelöl bepinseln, fertig. Rote-Bete-Carpaccio Am Vortag im Ofen fertig gegarte Rote Bete schälen und durch die Mandoline in feine Scheiben schneiden. Anrichten Die rote Bete-Scheiben auf dem Teller verteilen. 3 EL Olivenöl, 1 EL Kürbiskernöl, 1 geriebenen Schale und den Saft einer Zitrone, Salz, Pfeffer und 2 TL Senf verrühren. Die rote Bete damit beträufeln, Rucola und frische Dillspitzen, zerbröselten Schafkäse und geröstete Kürbiskerne über die rote Bete streuen.

Nach Dr. med. Anne Fleck, Gesünder geht`s kaum*, S. 65 Rote Bete, S. 173 Pfannenbrot:

Rote Suppe

Rote-Bete-Suppe mit scharfer Radieschen-Kresse und erfrischendem Joghurt. Gesund, schnell und einfach, das man vorbereiten kann, keine ausgefallenen Zutaten.

Rezept

2 rote Bete (ca. 1/2kg insgesamt) im Backrohr vorgaren, bis sie weich sind (ca. 1 Stunde bei 180 °). Die rote Bete herausnehmen, schälen, würfeln. 2 gehackte Schalotten, 3 in Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen in 1 EL Olivenöl anschwitzen. Die gewürfelte rote Bete dazugeben, mit ca. 600 ml Gemüsebrühe, die wir gemacht haben, aufgießen und zugedeckt 5 Min. köcheln. 2 EL (ca. 60 g) Mandelmus und 3 EL Balsamico-Essig einrühren, weitere 2 Min. köcheln und dann pürieren. Mit Salz abschmecken. Mit Joghurt und Radieschen-Kresse anrichten.

Nach Dr. med. Anne Fleck, Gesünder geht`s kaum*, S. 108

Rote Rüben

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Rote Rüben (rote Bete) – das sagt schon alles. Aber mit Seidentofu und mit Matchatee und wenn man die roten Rüben mit Koriander, Pfeffer, Fenchel und Kümmel verarbeitet, ergibt das eine wunderbare Kombination. Rote Rüben sind nun nicht mehr vom Speiseplan wegzudenken. Das Rezept sei hier nicht verraten. Aber Alexander Herrmann hat es in seinem neuen Buch* veröffentlicht.

Roter, weiß gesprenkelter Fleckerlteppich

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So unscheinbar es auch aussehen mag, aber dieses Gericht hat es in sich. Man kann es nur mit geschlossenen Augen genießen – ansonsten sticht einem der frische Kren ins Auge. Es ist ein Trompe l‘oeil, wie man es sonst nur von der Hochgastronomie her kennt, die Fleckerln verkleiden sich als rote Rüben, indem sie deren Farbe annehmen. Es ist nicht zum Anschauen, sticht im Auge, aber: diese Kombination aus Sauerrahm, Kren, roten Rüben und Fleckerln, bei uns aus Vollkornmehl – ist wahrlich ein Genuss für jeden Gastrosophen. Das ist ein Gericht, das lasse ich mir gern einreden.


Rote Rüben in Salzwasser mit Kümmel eine Dreiviertelstunde lang weich kochen, im Sud auskühlen lassen, erst dann schälen und klein würfeln. In den Rote-Rüben-Saft Kümmel, Honig, Essig und Salz geben. Aufkochen und um ein Drittel reduzieren. Die Sauce binden. Vollkornfleckerln und roten Rüben dazu geben. Mit Sauerrahm bestücken und mit frisch geraspeltem Kren bestreuen.

Der Kren (Meerrettich), frisch gerissen von der Krenwurzen, hat es in sich: so scharf, dass man meinte, es wird einem ins Auge gestochen und dabei ist er ganz mild vom Geschmack her.


Und wieder ein Gericht inspiriert von einem Rezept von Meinrad Neunkirchner aus „Österreich vegetarisch“*.

Rote Rübensuppe mit Kabeljau

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Rote Rüben/Rote Bete und Kinder, das ist ein eigenes Kapitel. Man kann den Geschmack abrunden mit Kümmel und Zitronensaft. Man kann sogar dem erdigen Geschmack etwas Leichtes geben, mit Sahne und Meerrettich.  Und man kann in die Mitte ein gebratenes Stück Kabeljau setzen, wie eine Praline.