Prime Beef Wagyu F1 Burger Patty mit Bratkartoffeln und Misosauce

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Bedauerlicherweise ist uns das Fleur de Sel ausgegangen, doch wir brauchen das gar nicht. Die Misopaste selbst ist schon salzig genug. Nur ein bißchen mit der Drei-Pfeffer-Mischung drüber und paßt schon.

Hat man kein Salz, nimmt man Misopaste!

Wer sagt, daß Pattys in einen Burger hinein müssen? Dieses Burger Patty vom Wagyu F1 Rind schafft es auch so.

Wagyu F1 Rind? Hat das was mit Autorennen zu tun? F1 bedeutet, daß das Wagyu-Rind mit einer anderen Rinderrasse gekreuzt wurde, wie z.B. Simmentaler Fleckvieh, Black Angus oder Pinzgauer Rind.

Die Drei-Pfeffer-Mischung aus Tellicherry Pfeffer, Cubebenpfeffer und Bengalischer-Langpfeffer ist so köstlich, daß wir ausnahmsweise auf das direkte Mahlen aus der Pfeffermühle verzichten.            


Rote Zwiebeln in dickere Scheiben schneiden. Braune Champignons vierteln, die rote Paprika entkernen, die Haut mit dem Sparschäler abziehen und in Rauten schneiden. In der Schale vorgekochte Erdäpfeln schälen und in Scheiben schneiden. In einem Topf mit wenig Olivenöl die Zwiebeln auf mittlerer Hitze langsam anschwitzen, gleichzeitig dazu die Champignons auf höherer Hitze ohne Fett anbraten. Die Paprika ebenfalls auf mittlerer Hitze mit etwas Olivenöl anschwitzen und mit den Champignons zu den Zwiebeln geben. Dann die Erdäpfelscheiben auch in der Pfanne mit wenig Olivenöl beidseitig schön anbraten, parallel dazu die Pattys in eine Bratpfanne geben und bei hoher Hitze beidseitig braten. Misosauce: Misopaste, Mandelmus mit Zitronensaft und geriebener Zitronenschale und Wasser, damit es cremiger wird, zu einem Dip zusammenrühren. A n r i c h t e n mit Petersilie und Micro Greens.

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Gebratener Ziegenkäse mit Champignons-Spargel-Salat

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Bei Salaten ist darauf zu achten, daß die Bestandteile sich so ergänzen, daß sie sich zu etwas Ganzem aufsummieren. So ist das hier der Fall: der knackige Spargel, die quietschigen Champignons, der zarte Ziegenkäse, Rucola, mit Röstaromen, darüber ein Zitronenkürbiscreme-Granulat gestreut, so wird das wie aus einem Guß.

Für das Zitronenkürbiscreme-Granulat Zitronenschale mit dem Sparschäler dünn schneiden, das Weiße von den Schalen wegschneiden. Klein würfeln. Kürbiskerne in einer Pfanne anrösten, klein hacken. Eingelegte Pfefferkörner ebenso hacken. Zitronenschale, Pfefferkörner, Kürbiskerne und Salz vermischen und beiseite legen. Braune Champignons putzen und vierteln. Champignons in der Pfanne ohne jegliche Fettzugabe braten. Olivenöl dazugeben, 2 Min. durchschwenken. Die Champignons abseihen, die Flüssigkeit auffangen. Geputzten grünen Spargel in mundgerechte Stücke schneiden, in der gleichen Pfanne die Champignons ein paar Min. braten. A n r i c h t e n Rucola auf den Teller legen. Champignons und Spargel darauf platzieren. Den Champignonsaft mit Salz, Pfeffer und Dijonsenf verrühren. Zum Schluß Olivenöl dazugießen. Mit diesem Dressing den Salat beträufeln. Mit Zitronenkürbiscreme-Granulat reichlich bestreuen. Dazu Stücke vom Ziegenfrischkäse in der Pfanne in Olivenöl anbraten und ebenfalls mit dem Zitronenkürbiscreme-Granulat bestreuen.

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Tiroler Walnuß-Pilzaufstrich

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Zu Beginn werden Champignons gebraten und schon zieht ein Duft durch den Raum, der die Sehnsucht nach dieser Köstlichkeit erweckt. Nun muß man sich in Geduld fassen, es dauert noch 20 Min. bis der Aufstrich fertig ist.

Rezept

250 g braune Champignons aus Tirol, gewürfelt.
3 EL Olivenöl
4 Schalotten, gehackt
4 Knoblauchzehen, gehackt
30 g Misopaste
30 g Walnüsse, gehackt
1 Zitrone, Saft und Abrieb der Schale
3 Zweige Petersilie, gehackt
Cayennepfeffer
Gurken, Tomaten zum Garnieren

Die Pilze klein würfeln und ohne Öl in einer Pfanne anrösten. Dann herausnehmen und in der gleichen Pfanne Olivenöl, Schalotten, Knoblauchzehen anschwitzen. Die Pilze, Schalotten, Misopaste, den Zitronensaft und Schalenabrieb sowie die Walnüsse in einen hohen Becher geben und mit dem Stabmixer pürieren. Petersilie daruntermischen. Mit Cayennepfeffer abschmecken. Kein Salz, da die Misopaste schon genug salzig ist. Mit Gurken und Tomaten garnieren, dazu Urkorn-Vollkornroggenbrot.

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Porreesuppe mit Faschiertem und Champignons

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Heute Mittag gab es einen Kohlrabiauflauf mit Fleischbällchen und davon ist Rindfaschiertes übrig geblieben. Und deshalb gab es am Abend…

Fein gehackte Zwiebel in Olivenöl anschwitzen. Einen in feine Scheiben geschnittenen Porree dazu geben mit Grün und Weiß. Ein paar Minuten schwitzen lassen. Mit einem halben L Gemüsebrühe aufgießen. Eine Viertelstunde köcheln lassen. I n   d e r   Z w i s c h e n z e i t 200 g Rindsfaschiertes in Olivenöl 5-6 Min. braten. 10 Stk. In Scheiben geschnittenen Champignons dazu geben. Salzen und pfeffern. Fertigbraten. Nach 20 Min, in die Suppe 15 ml Schlagobers und 1 EL Frischkäse unterrühren. Mit Salz und Muskatnuß abschmecken. A n r i c h t e n Fleisch und Champignons auf dem Teller verteilen und die Suppe darauf gießen. Mit gehackter Petersilie bestreuen.

Aufgelockerter Fisolensalat

Grüne Fisolen, weiße Champignons und rote getrocknete Tomaten, mit Salatherzen. Dazu ein saftiges Steak vom Rind wer mag.

Dieser Fisolensalat mit Farbklecksen hebt die Stimmung an einem trüben Wintertag. Knackige Salatherzen lockern ihn auf, eine Weiterentwicklung der Rahmfisolen. Man kann auch normale Salatblätter nehmen, am knackigsten sind aber die Salatherzen,  man braucht ja nicht viel. Mit Kefir statt Rahm wird er noch frischer. Wer keine weißen Champignons bekommt, nimmt andere und macht es so wie wir, schält sie. Innen sind die bräunlichsten Champignons ganz weiß. Die Champignons werden roh gegessen, aber nur in kleinen Portiönchen, weil sie aufgeschnitten werden.

Das hätte Peter Altenberg auch im Kaffehaus geschmeckt, Milchprodukte liebte er ja. Wenn dieser Fisolensalat in einem Bistro serviert wird, im „Allard“ in Paris, dann ist er auch in einem Wiener Kaffeehaus denkbar.

Tegetthoff-Omelette

Das sind Erbsen, Fisolen und Karfiol, ummantelt mit einer Omelette. Wie alt dieses Rezept ist, kann man nicht nur daran erkennen, dass es eine Einmach verwendet, sondern auch am Namen. Es stammt aus einer Zeit, als es üblich war, berühmte Persönlichkeiten des aktuellen Zeitgeschehens durch Gerichte zu verewigen. Und es ist ja schon längere Zeit her, dass der Admiral gelebt hat, von 1827 bis 1871. Also ziemlich alt, dieses Rezept, das ist Kult, ein Kuliklassiker.

Heilbutt mit Artischocken und Champignons

In diesem Gericht wird der „Block“ von dem Heilbuttfilet schonend gegart. Für die Pastete Surcouf genügen ja die Reste, die man vom Filet abschneidet. Es wäre ewig schade drum gewesen, den schönen Mittelteil, den „Block“, für das Heilbuttpüree zu verwenden. Dafür gibt es jetzt dieses Gericht, in dem das zarte, dicke Fleisch vom Heilbuttfilet seinen gebührenden Platz findet.

Hähnchen in der Gemüsepfanne

Dieses Hähnchen hatten wir ursprünglich für das Wochenende vorgesehen. Aber es kam uns die Steinpilzpfanne dazwischen. Das Maishähnchen mit Zitrone war schon gegrillt und so haben wir am nächsten Tag umdisponiert und es kurzerhand zum Hähnchen mit Gemüsepfanne erklärt. Und deshalb sieht das Hähnchen am Zutatenbild so zerknittert aus.