Geeiste Radieschen-Tomatensuppe mit Rosapfeffer

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Diese Suppe ist genau das Richtige bei dieser Hitze, denn diese Suppe kühlt. Und damit das so ist, wurden einige Vorbereitungen getroffen: Radieschen wurden in feine Scheiben geschnitten und in kaltes Wasser mit Eiswürfeln gelegt. Passierte Tomaten wurden lange im Kühlschrank aufbewahrt. Der Clou jedoch ist, dass im Ziegenfrischkäse gemörserter Rosapfeffer versteckt ist.

Crevetten-Curry mit grünem Pfeffer und Tomaten

Streut man da noch Kokos-Cashewnüsse drauf, sowie Sprossen und Crevetten und serviert man dazu schwarzen Reis, wird daraus ein Geschmackserlebnis. An dem hat der grüne Pfeffer einen erheblichen Anteil, seine grasgrüne Frische und feine Schärfe verbindet sich aufs Angenehmste mit dem Curry. Man muss Tanja Grandits unumwunden Recht geben, wenn sie frischen grünen Pfeffer in diesem Gericht verwendet. Nachdem ich dieses Gericht genossen habe, muss ich sagen, man müsste grünen Pfeffer noch viel mehr einsetzen. Tanja Grandits schreibt in ihrem wunderbaren „Tanjas Kochtagebuch“*, dass grüner Pfeffer ebensogut zu Gemüse und Fleisch passt wie zu Fisch, Hauptsache grüner Pfeffer!

Schnitzel mit Rote-Bete-Salat und Frischkäse-Creme

Rote Bete und roter Pfeffer, das passt zusammen. Endlich mal ein Rezept, bei dem man den roten Pfeffer verwenden kann. Zum Rote-Bete-Salat gibt es Haselnüsse, in gewohnter Qualität aus Neapel. Dazu kommt eine Frischkäse-Creme, edel gewürzt und auch hier ist roter Pfeffer mit drin. Wir haben das mit einem Schnitzel ergänzt, handgeschnitten aus der Schale vom Duroc-Schwein aus Niederösterreich mit einer Panier, die verfeinert wurde mit Greyerzer Käse. Und mit Chili, weil uns der rote Pfeffer ausgegangen ist. Selten kommt roter Pfeffer in der Küche zum Einsatz, man meint, man braucht nicht viel. Aber wenn man ihn mal benötigt, dann richtig.

Schweinsbraten mit Kraut und Knödel

Der eine oder andere mag einwenden, Schweinsbraten ist ja nicht gerade originell. Ein Rezept ist in vielen Kochbüchern zu finden. Schaut man sich aber das üppige Zutatenbild an, so kommt man zu dem Schluss, es kann ja doch nicht gar so einfach sein.