Seezunge, die sich um einen Zucchinistreifen windet und dann in einer Paprika-Safran-Suppe versinkt, um letztlich in der Kokotte zum aromatischen Genuss zu reifen. Dazu Sesamweckerl.
Kategorie: Food
Blunzn-Äppl-Stäpl
Blutwurst-Apfel-Stapel garniert mit Blutampfer. Apfelscheiben werden mit Ziegenkäse abwechselnd in mehreren Schichten aufgestapelt, dazwischen Blutwurstscheiben. Die Stäpl werden mit einer Spezial-Honig-Vinaigrette übergoßen und dann kommen sie für ein paar Minuten ins Backrohr.
Frittierter Eiersalat
Zum ersten Mal haben wir Eier frittiert. Frittieren ist so ähnlich wie Pochieren. Anstatt kochend heißem Wasser nimmt man Öl. Man muss nicht umrühren, nur vorsichtig die Eier hineinrutschen lassen. Dazu gibt es Radieschen und Brunnenkresse. Friseesalat und Möhren mit einer körnigen Senf-Vinaigrette machen den Eiersalat perfekt.
Gegrillter Thunfisch in Sesam
Der Thunfisch wird in der Grillpfanne kurz gebraten, bis sich die typischen Grillstreifen bilden. Darüber wird Sesam gestreut und dazu kommen Fisolen (grüne Bohnen), sonst nichts. Der Fokus liegt bei diesem Gericht ganz auf dem Thunfisch. Da muss es schon ein Thunfisch in Sashimi-Qualität sein.
Schwarzes Heilbuttfilet im Teigmantel
Das Fischfilet wird zuerst in einem würzigen Sud pochiert und dann mit Gemüse in Filoteig ummantelt. Dazu eine Fischsauce auf Weißweinbasis. Es ist immer gut, wenn man einen Fischfond vorrätig hat. Bei diesem Rezept aus der Bretagne haben wir mit Fleur de Sel aus der Bretagne gewürzt. Dieses Salz riecht nach frischer Meeresluft, man kann die Bretagne förmlich riechen.
Bretonische Krautrouladen
Während der Zubereitung wird mit Cognac flambiert. Mit Rindsfaschiertem und Hühnerleber, Schinkenspeck und nicht zuletzt mit Salzbutter und Schalotten wird es gemacht. Und nicht mit faschiertem Halbe-halbe und Reis, so wie das in unseren Breiten üblich ist. Das sind Bretonische Krautrouladen: das erste Rezept aus dem neuen Bretonischen Kochbuch.
Ananas-Burger mit Avocadocreme
Statt Buns gebratene Ananasscheiben. Und statt einem Patty Frikadellen, die mit Speckscheiben umwickelt sind. Aber ansonsten sind das richtige Burger.
Kraut & Huhn, ein bisschen Mayonnaise
Eine auf der Haut gebratene, saftige Hühnerkeule mit Hot Chili-Mayonnaise. Dazu gibt es rohes Kraut, das nur geknetet wurde. Mit Mango und Avocado. Knackig & kross, ein bisschen scharf.
Shakshuka nach Dr. Shakshuka mit Schabbat-Brot
Am Sonntag wurde im Fernsehen gezeigt, wie Dr. Shakshuka das Shakshuka zubereitet. Wir haben uns das angesehen und waren begeistert. Da kommen rein: Jalapenos, Tomaten, Knoblauch und Eier, Paprikapulver und Chiliflocken. Und viel Olivenöl. Aber gar kein Zwiebel und kein Wasser, wie es von Dr. Shakshuka extra angemerkt wurde.
Kalbsleber im Speckmantel
Für die Zeitschrift „Beef!“ ist die Leber eine „Gourmetinnerei“. Über diesen Ausdruck musste ich einen Moment sinnieren. Was für ein Ei? Das Wort Innerei hat es ja nicht so richtig bis in die Mitte unserer kulinarischen Gesellschaft geschafft. Und erst recht nicht in der Form als zusammengesetztes Hauptwort. Die einzige Innerei, die auch heute ab und zu noch gegessen wird, ist die Leber. Eine Kalbsleber hat etwa 1,8 kg und wird nach diesem Rezept im Ganzen gebraten. Das macht Spaß, in so großem Stil zu kochen. Es ist aber auch ziemlich viel, um es hernach zu verdrücken. Für uns, die wir nur zu zweit sind, bedeutet das, dass wir sie auf mehrere Mahlzeiten aufteilen werden. Damit es trotzdem halbwegs abwechslungsreich bleibt, gibt es die Kalbsleber in 2 Varianten. Mit Feigensalat oder mit Rettich-Chicorée-Salat.

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