Bouchot-Muscheln: La saison est lancée!

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Am 17. Juni wurde die Miesmuschelsaison bei Moule Morisseau eröffnet. Und schon gibt es sie bei uns, läppische 1.332 km Luftlinie von Le Vivier-sur-Mer in der Bretagne entfernt, am Tisch! Auf eine erfolg- und genussreiche Muschelsaison 2019. Zum Auftakt gibt es die fleischigen Morisseau-Muscheln in einer samtenen Sauce (Velouté) aus Topinambur und Wurzelspeck mit Chips.

Entrecote, Garnelen und Mango

Gebratenes Entrecote und gebratene Garnelen, dazu knackig frische Mangoschnitze und Sellerieringel. Gurken- und Friséesalat, Aioli. Der restliche Stangensellerie wird zu einem erfrischenden Sellerie-Apfelsaft verarbeitet. Entrecote und Garnelen ist wie Gurkensalat zu Friséesalat. Das ist „Surf and Turf“ mit einer Erweiterung.

Espárragos y langostinos empanados

Gebratener grüner Spargel aus der Region Madrid, die für Spargel und Erdbeeren weit über ihre Grenzen hinaus bekannt ist. Garnelen, die mit gepopptem Vollkorn-Quinoa paniert sind. Eine Tomatensauce mit den klassischen Mittelmeerkräutern Thymian, Rosmarin, Basilikum. Alles in allem eine kleine, aber feine Vorspeise. Nach einem Rezept von Shane McMahon. Bei diesem Gericht ist schon sehr stark die Vorliebe der Engländer für die Iberische Halbinsel zu bemerken.

Crevetten-Curry mit grünem Pfeffer und Tomaten

Streut man da noch Kokos-Cashewnüsse drauf, sowie Sprossen und Crevetten und serviert man dazu schwarzen Reis, wird daraus ein Geschmackserlebnis. An dem hat der grüne Pfeffer einen erheblichen Anteil, seine grasgrüne Frische und feine Schärfe verbindet sich aufs Angenehmste mit dem Curry. Man muss Tanja Grandits unumwunden Recht geben, wenn sie frischen grünen Pfeffer in diesem Gericht verwendet. Nachdem ich dieses Gericht genossen habe, muss ich sagen, man müsste grünen Pfeffer noch viel mehr einsetzen. Tanja Grandits schreibt in ihrem wunderbaren „Tanjas Kochtagebuch“, dass grüner Pfeffer ebensogut zu Gemüse und Fleisch passt wie zu Fisch, Hauptsache grüner Pfeffer!

Scharfes Fisch-Curry

Der Winterkabeljau (Skrei) ist wieder unterwegs in der Norwegischen See und schon haben wir ihn in der Pfanne. Hier ist er vereint mit roten Wildgarnelen aus Argentinien, Jakobsmuscheln aus dem Nordwestpazifik, Bäckchen vom Anglerfisch aus der Nordsee und Vongole aus Frankreich. Mit unter anderem Tomaten, Chili und auch Erbsen ergibt das ein leicht scharfes, in Richtung asiatisch abgeschmecktes Fisch-Curry.

Muscheln à la crème

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Es gibt Champignons à la crème. Und es gibt Muscheln à la crème, diese hier sind mit Frühlingszwiebeln.

Jedes Jahr zum Beginn der Schwammerlsaison gibt es die Champignons à la crème. Eine Tradition, die man auch auf Muscheln übertragen könnte.